Die Sterne, die die fernen Himmel tragen,
sie neigen sich allabendlich der Welt.
Erdachte Gott den Sinn für unsre Fragen,
als er die Zeit erschuf, die steigt und fällt?
Was er erdacht, war Gleichklang, wie ein Reim,
der seine Ähnlichkeiten wie im Lied verbindet.
Zerstörend war des Lebens bitteres Sein,
weil niemand mehr nun Sinn und Wahrheit findet.
Ein Leben lang nach süßem Gleichklang sehnen,
wo doch zum Eigennutz vergeht die Welt.
Erst, wenn Er, Licht erfüllt, in trauten Tönen,
den Klang bereitwillig an deine Seite stellt,
dann schwingst du mit den tausend Harmonien,
fühlst ihren Sinn so schöpfungsnah verwoben.
Und Seine Größe ahnend, gehst du auf die Knie,
und weißt, es trägt ein Reim dich einst nach oben.
Liebe Gisela, Dein wundervoller Gleichklang senkt eine Ahnung von Gott ins Herz. Ich liebe Deine Lyrik. Danke vielmals für diesen wohltuenden Beitrag. Liebe Grüsse, Elisa
Liebe Elisa, ich danke Dir sehr für Deinen Kommentar. Ich freue mich, wenn ich ein wenig von dem Gefühl, das in mir in mir ist, weitergeben darf.
Ganz herzliche Grüße