Dein Gesicht, wie es strahlt! Einzig das Anschauen malt bunte Bilder in mein graues Denken. Wie deine Sonne von innen dich malt! Sie weiß dir göttlichen Schimmer zu schenken. Wie dein Herz mich erhellt! Deine Blicke halten mich fest, sie zügeln den unruhigen Geist. Es scheint nicht von dieser Welt, wenn das Gefühl des Schwebens mich dem Hier und Jetzt entreißt. Wie sehr du mich erfüllst! Worte, sie führen zusammen, verbinden Geist und Körper im Fluss. Charismatisch ist das Empfinden! Die Anziehung, wie ein nicht endendes Muss.
Schlagwort: Anziehung
Homogene Mischung
Wo sich Geist und Geist berühren,
rinnt das Öl ins Wasser.
Fremdheit weicht, die du verspürt‘,
Grenzen werden blasser.
Cremig, der Zusammenschluss,
fließendes Verbinden.
Suchend wendet sich das Muss
hin zum Wiederfinden.
Zeit an Zeit, gereift, gelebt –
Göttern gleich geborgen.
Sehnsucht hat ins Herz gewebt,
was du einst verloren.
Nun entdeckst du einen Drang,
den du schon vergessen,
und dein Herz wird still und bang:
Hattest längst vergessen!