Das Christkind lebt!
Ich hab es kommen sehen.
So leis war es,
ich konnt‘s doch tapsen hören.
Von Geist durchwebt,
im Haar ein güldenes Wehen.
Ja, lächelt nur –
ich kann es doch beschwören!
Ein himmlisch reiner Glanz
auf weißen Schwingen –
einmal im Jahr,
da schwebt‘s von Herz zu Geist.
Nur lichte Freude
will sein Dasein bringen,
und unter hellen Liedern,
die die Menschen singen,
ein Christgeschenk,
das durch die Seelen reist.