Du bist mein treuer Kamerad,
mein Sinn zum wieder Werden,
der Spielgefährte, der, wenn Leid mich plagt,
stets bei mir ist. Ein wahrer Freund auf Erden.
Du bist es, der mir zuhört, wenn ich ängstlich
nach dem Grund der Schmerzen frage.
Dein Blick erfreut mich herzlich,
mitfühlend bei manchem Weh der Tage.
Du bleibst bei mir, weichst keinen
Augenblick von meiner Seite,
und jeder Ton aus meinem Mund
ist dir ein Wunschlaut, den ich vor dir breite.
Ich schau dich an: mich treffen fragend Blicke.
Auch ohne Worte fühl’ ich das Bedauern.
Mein Hündchen, du folgst meinen Schritten,
gehn sie von dieser Welt: Du darfst nicht trauern!