
Jugendzeit, wo ist dein Feuer? –
Funkensprühend war die Kraft.
Bliebst ein kurzes Abenteuer
der entbrannten Leidenschaft.
Neugier war des Triebes Drängen
auf die fremde Körperwelt.
Durch gesellschaftliche Zwänge
war verboten, was gefällt.
Unerforschtes Feld betreten,
hin zu fraglichen Regionen,
Reaktionen ungebeten
still erduldend beizuwohnen.
Wie mit tausend Händen fühlen
in des Dickichts Dunkelwelt,
die im Zwiespalt von Gefühlen
kurz darauf zusammenfällt.
Irrlichter – habt mich verschlissen!
Die mich Liebe gaukelnd banden,
flüstern heut‘ mir ins Gewissen:
Waren Funken, niemals Flammen.