Es schweigt der Wind,
lässt Flocken ruhig tanzen;
die Welt ist puderzuckerweiß geworden.
Trägt alles Welke,
wie in kostbaren Monstranzen,
vom Schnee bedeckt, in einen Wintermorgen.
Altes ging mit dem Jahr,
das, wie verweht, vergangen,
noch schwingt es zeitverloren mit und nah.
Wie ein gelesener Brief,
zerrissen, doch im Herzen wortgefangen,
der Wärme brachte, wo nur Kälte war.