Zu guter Letzt

Quelle: Pinterest
Frei wie ein Vogel, der am Himmel kreist,
die Flügel auferlegt dem Wind;
mit Leichtigkeit trägt ihn sein Federkleid
auf einem Luftstrom, der ihn heimwärts bringt.

Noch bin ich hier, weil ich die letzte Rast
zu tragen habe, wie sie alle tragen.
Bitt‘ nicht um Einlass, wie ein ungebetener Gast,
eigens davongestorben aus den Lebenstagen.

Wenn Du mich rufst aus jener dunklen Schwere,
die bis zuletzt ich dankend abgelebt,
schweb ich in leibbefreiter Atmosphäre,
die mich mit allem Sein des All‘s verwebt.

Autor: Gisela

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2 Gedanken zu „Zu guter Letzt“

    1. Moin, lieber Rolf! Nein, Du musst Dir keine Sorgen machen. Es sind meine morbiden Gedankengänge, die manchmal mit mir durchgehen. Alles ist gut! Schönes Wochenende und liebe Grüße, Gisela

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