Wenn die Sonne nicht mehr scheinen will,
steht der Antrieb unsres Handelns still.
Die Natur zieht auf mit Wolkentürmen,
Regen wird das trockne Land erstürmen.
Wo der forsche Wind durch die Alleen weht,
werden grüne Wipfel wie im Tanz bewegt,
und der Herbst singt seine bunte Melodie,
„Abschied“, klingt im Blätterrauschen, irgendwie,
tragen das vergang‘ne Jahr im Blattgewand,
wenn sich Morgendunst im ersten Nebel band.
Frühlingshaft sind junge Menschenleben,
ganz von ungestümer Lebenslust umgeben,
doch bereits im blumenvollen Lenze,
bindet man des Herbstes letzte Kränze.
Wenn bei wilden Stürmen, nassem Wetter,
lichten sich die Zweige, fallen Blätter;
muss bei jedem müden Niedersenken,
an das Sterben von Natur und Menschen denken.