Beginn und Ende

Hans Andersen Brendekilde (1857-1942)
Die Woche beginnen mit sanften Klängen,
die, wie Blumenwiesen auf grünen Hängen,
die duftigen Bilder und Töne uns zeigen,
die, wie wallende Nebel aus den Mooren steigen,

Mit freudiger Achtung den Tag beginnen,
ihn heilig machen, wie ein himmlisches Schwingen.
Und liebend empfangen die Sonne am Morgen,
die Stunden betrachten in Glück oder Sorgen.

Die Bläue des Himmels als Geschenk erachten;
auch im Alter den Körper als solches betrachten.
Mit goldener Flamme einst himmelan fliegen,
um schweigend in den Armen des Schöpfers zu liegen.

Autor: Gisela

Bitte auf meiner Seite "Über mich" nachlesen.

8 Gedanken zu „Beginn und Ende“

  1. Ein wirklich schönes Gedicht, Gisela. Und das Bild erinnert mich an mehrere Urlaube als Kind auf einem Bauernhof.
    Doch seltsamer Weise muss ich mich immer aufs neue bei Dir anmelden, obwohl ich von Deinen Einträgen die Mailbenachrichtigungen bekomme, und liken kann ich auch nicht….komm leider nicht dahinter was ich falsch mache.

    1. Das ist seltsam. Wenn Du in den Reader gehst und dort meine Überschrift anklickst, kannst Du links unter dem Avatar sehen, ob Du meine Seite abonniert hast oder nicht. Falls nicht, kannst Du das mit einem einzigen Klick nachholen. Vielleicht klappt es ja. Ich würde mich freuen. Danke für Deine Mühe.

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