Gedichte und Poesie von Gisela Seidel über Gott und die Welt
Herbstlicher Spätsommer
Die Sonne filtert ihre Sommerkraft,
verflüchtigt sich im Irgendwo des Lichts.
Ihr Strahlenantlitz wirkt nun schattenhaft,
die Welt trägt schwer an sich und atmet nicht.
Die Schollen tragen morgens letzte Wärme,
wie feuchte Tücher über Nebelfelder.
Die Sommerträume flohen in die Ferne,
und diesig streift der Tau bis in die Wälder.
Bald kommt die Zeit der abgebrannten Zweige,
wo altes Land noch in Parzellen schwingt.
Kartoffelfeuer, die zum Himmel steigen,
wo man von „stummen“ Hagebutten singt.
Die leuchten rot und feurig, wie der Abend;
die Hecke ist verwaist, die Nester leer.
Vorbei die Zeit, verwandelt und begraben,
wie ich sie kenne, gibt es sie nicht mehr.
Liebe Gisela,
Wenn ich Dein Gedicht lese, sehe ich die Hagebutten rot leuchtend vor mir, rieche das Kartoffelfeuer, fühle die Melancholie des aufkommenden Nebels… Wunderbar! Liebe Grüsse, Elisa
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Wunderschön, ich liebe diese Zeit mehr als den Sommer!
Nochmals liebe Grüße!
Ja, mir geht es genauso. Hab lieben Dank und eine gute Zeit!
Du hast die Stimmung wunderbar wiedergegeben. LG Marie
Liebe Marie, ich danke Dir herzlich und sende liebe Grüße an Dich.
Liebe Gisela,
Wenn ich Dein Gedicht lese, sehe ich die Hagebutten rot leuchtend vor mir, rieche das Kartoffelfeuer, fühle die Melancholie des aufkommenden Nebels… Wunderbar! Liebe Grüsse, Elisa
Schön, dass es Dir gefällt! Heutzutage ist es verboten. Als meine Großeltern noch lebten, war alles anders. Danke und liebe Grüße, Gisela
Wieder sehr schön und einfühlsam geschrieben. LG Marie
Vielen Dank an Dich und liebe Grüße ❣
Ganz wunderbar, liebe Gisela!
Stefan, mit Deinen Worten machst Du mir ein Geschenk. Vielen Dank und liebe Grüße 🌻