Sang und Klang

Song of the heart – Joel Kirk Richards (1976*)
Singen möcht‘ ich, helle, reine Töne,
in die missklangreiche Welt hinein.
Möcht‘ ihr bringen, was den Geist verschöne,
Dur und Moll im Lied vereinen.

Wie die Vogelstimmen, die am Morgen
Tag und Sonne freundlich singend grüßen,
möcht‘ mein Lied, die allergrößten Sorgen
wandeln, dass sie schnell vergehen müssen. 

Auf dem Blütenteppich bunter Träume,
unter Bäumen, deren Kronen rauschen,
soll die grenzenvolle Welt der Zäune
meinen hellen Liedern lauschen.

Die Akkorde möchten aufwärts schwingen,
wie die Wolken, die um Berge kreisen.
Augenschließend werden sie erklingen,
wie ein Schiff durch Wolkenmeere reisen. 

Um ein notenreiches Werk zu singen,
hebt die Menschheit sich vereint zum Chor. 
Bleibt es nur ein Traum? - Ein hehres Ringen
bringt das allerschönste Lied hervor. 

Autor: Gisela

Bitte auf meiner Seite "Über mich" nachlesen.

2 Gedanken zu „Sang und Klang“

  1. Schöne Worte. Singen befreit von allem, das habe ich vor kurzem auch erfahren, seit ich in einem Kirchenchor mitsinge (nicht immer), zwar von der „anderen“ Konfession, aber das gehört zu den unwichtigsten Dingen der Welt. LG Marie

    1. Die Konfession spielt keine Rolle. Es gibt sehr schöne Kirchenlieder. Singen öffnet das Herz. Ich wünsche Dir weiterhin viel Freude daran. Liebe Sonntagsgrüße an Dich.

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