Das alte Haus, es lebt!
Hörst du die Wände flüstern?
Verloschen sind die Kerzen in den Lüstern.
Das Knarren der Eichen-Stufen…
die fremden Stimmen, wie sie rufen!
Es tragen leicht die hölzernen Bohlen,
Geister auf unsichtbaren Sohlen,
und über dem Tisch des letzten Essens,
liegt lang schon der Staub des Vergessens.
Ist eindrucksvoll die Prägung der Tapeten,
der Teppich, alt und abgetreten,
der Glanz, der einmal war, Vergangenheit.
„Vorbei!“, zittert die Schwingung, „Seid bereit!“
Wo jeder Schritt ist, wie ein schwebendes Verrinnen,
ein Fliehen vor dem Tod… dem Neubeginnen;
binden an alte Orte ihr astrales Kleid,
verirrte Seelen in der Ewigkeit.