Das alte Haus am Stadtrand,
ist angefüllt mit Licht,
doch in den dunklen Stunden
sieht man’s von außen nicht.
Die durch die Räume schweben,
es sind die alten Träume,
der längst vergang’nen Leben,
sie tanzen durch die Räume.
Ein Duft von fremden Ländern,
ein Jauchzen und ein Singen,
wie rauschen von Gewändern
und unbekannte Stimmen.
Energie in allen Räumen,
ein Flüstern und ein Raunen,
wie längst verhalltes Lachen
von magischen Alraunen.
Doch draußen ist es stille,
der Abendwind weht leise.
Der Ort, nur leere Hülle,
träumt die vergessene Weise.
Die Geister dieses Ortes
sind lang schon fortgeweht,
im Klang des Zauberwortes,
ein Traum, der weiterlebt.