All die lauten Stimmen meines Lebens sind erstickt in meiner Einsamkeit. Übertönt habt ihr mein Weiterstreben, verschüttet meiner Seele Weg im Leid. Habt mir betäubt das innere Bestreben, mir fremdgeworden war mein eignes Ich; ich hörte nicht die Stimme auf den Wegen, die allerinnerst leise zu mir spricht. War eingehüllt von wirrem Unvermögen, wie ein Paket, das mir das Leben schnürt; ich sah nur das, was täglich mir geschehen - es brodelte in mir, stets ungehört. Das Schicksal drängte mich in Einsamkeiten, sie ist ein heilig Trost und still Erweckerin. Gab mir die Kraft, den Ansporn, fortzugleiten, durch alles Übel, das den Tag umfing. Ist in mir Licht – es glättet alle Falten, zeigt mir den Ausweg aus dem Niemandsland; versteht mit ruhiger Hand mein Herz zu halten, im Stillesein zu segnen, was ich fand.
Schlagwort: Innere Stimme
Erkenntnis und Verstehen
In Stunden der Schwäche und Ratlosigkeit die Lösung aller Probleme finden. Vorwärtsgehen auf unerschlossenen Pfaden, auch, wenn sie manchmal unwegsam scheinen. Bewachsen sind sie von blindem Halbwissen. So viele laufen auf den ausgetretenen Wegen, die ins Nichts führen. Rastlos ist die Gier nach Wissen, wächst die Unzufriedenheit der Menschen. Licht sein, denen, die im Dunkel suchen, als Umleitung zu den Bahnen der Einsicht. Die innere Kraft nutzen und lauschen der Stimme. Sie verspricht Hoffnung und neue Erkenntnisse aus dem Reich der Energien und Atome. Auf irdischen Wegen wissen um den Ewigen, der immer da ist und immer bleiben wird. Nichts und niemand geht verloren auf seinen Wegen.
Die innere Stimme
Manchmal verschließt man die Augen,
nur die innere Stimme wird leise
im Hintergrund wachen;
manchmal will man zu Höherem taugen,
doch in der Tiefe flüstert es leise:
„Du kannst es nicht machen!“
Manchmal schwebt die Seele im Taumel,
bringt die innere Stimme zum Singen.
Mit belebtem Körper und Geist,
wirst du wieder zum Boden baumeln.
Sie wird dich zur Weitsicht bringen,
solange sie „Leben“ heißt.