
Graue Welt, nach langersehntem Regen sind die Farben dir im Nass verwaschen, und der sehnsuchtsvoll erbet‘ne Segen legt sich über Land und Menschenmassen. In den Pfützen springen Regentropfen; gegen gelbe Wipfel stößt der Wind, hinter Wolken liegt der Himmel offen, Fensterscheiben sind beschlagen, blind. Nuancenreich und gelblich überhaucht scheinen herbstlich alle Pfade hier, wo der Weg im Nebel untertaucht, zeigt das Tor zur großen Rast sich mir. Abgeerntet geht die Welt in Ruhezeit, beendet aller Früchte Reifefrist. Trägt ein Bild von Makellosigkeit, die Geist der ewig jungen Zukunft ist.