Wie liegt im Mondenlichte

Wie liegt im Mondenlichte,
begraben nun die Welt;
wie selig ist der Friede
der sie umfangen hält!

Die Winde müssen schweigen,
so sanft ist dieser Schein:
Sie säuseln nur und weben
und schlafen endlich ein.

Nun öffnen sich die Blumen,
die Kelche strömen Duft.
Und kennst du den Vogel,
der aus den Büschen ruft?

Wie bin ich solch Frieden
seit langem nicht gewohnt!
Sei du in meinem Leben
der liebevolle Mond.

Autor: Gisela

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4 Gedanken zu „Wie liegt im Mondenlichte“

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