Fantasiere von Menschen,
die mit Smartphone vorüberstreben;
die wortlosen Alltagsgespenster,
geistern mit Ego in Händen durchs Leben.
Am Fenster sehen sie mich nicht.
Bin alt und dadurch unsichtbar…
eine von gestern, kein Werbegesicht.
Doch ohne Alte wären sie nicht da.
Mich ruft niemand an!
Unruhe wälzt sich durch Stunden.
Das Ticken der Uhr
ist zeitlos, verschwunden.
Wieder Vollmond
mit schlaflosen Nächten…
als wenn Träume das längst
Verlor’ne wiederbrächten.
Jemand ist da! Bin im Traum nicht allein.
Ich seh‘ mich im Dunkel laufen und laufen:
die Stadt, ihr Fremdsein,
mein Untertauchen.
Begleitet von einem
Scherenschnitt-Mann,
dessen wahres Gesicht
ich nie sehen kann.
Er gibt sich vertraut,
so seelenverwandt.
Wenn die Ruhe kommt,
nimmt er meine Hand.
Er redet mit mir,
wo sonst Schweigen ist,
und wenn ich weine,
umarmt er mich.
Treibt gedanklich mit mir
durch die nächtliche Stadt.
Teilt das, was vom Fernsehen
übrig ist und
sieht sich an Weltlichem satt.
Heute möchte ich Dich gerne ganz leise umarmen. Wenn ich darf. 🙂
Ich wünsche Dir eine schöne und gesunde Woche! 🙂
Herzlichst,
Werner
Danke lieber Werner,
Deine Umarmung habe ich gerne angenommen.
Ich wünsche Dir schöne Tage und bleib gesund!
Liebe Grüße 👼🙏
So ist das, mit dem Vollmond.
Auch ich spüre diese allmonatlich verstärkten Schwingungen zu dieser Zeit.
Guten Morgen dir 🙂
Ich spüre sie schon eine Woche vorher. Aber das stehen wir durch!
Guten Morgen lieber Reiner 😅