Als ich mit 50 Jahren zu schreiben begann, habe ich dieses Gedicht von meiner geistigen Begleitung empfangen, die immer bei mir ist, wenn ich sie brauche. Ich denke gerne an die Anfänge meines Schreibens zurück. Die Verse habe ich damals ohne nachzudenken notiert. Jedes Wort war ein Geschenk, das ich hier noch einmal veröffentliche.

Ich möcht‘ aus deiner Seele lesen,
erfühl’n die Göttlichkeit in ihr,
möchte als unerkanntes Wesen
die Rose sein, vor deiner Tür.
Möchte dich in Gedanken halten,
zum Tanze nah dich wiegend schwingen
und dir die Blume für dein Haar
aus dem verbot’nen Garten bringen;
möchte im Mondschein dich bezaubern,
mit Sternen, die am Himmel tanzen,
dir nur die schönsten aller Rosen
in deine Herzenslaube pflanzen;
möchte dein Narr sein und dein Held,
der treu und schützend dich umgibt,
der dich aus unsichtbarer Welt
bereits seit Ewigkeiten liebt.
Will sanft dich sicher halten,
wenn du zu fallen drohst,
möcht‘ deinen Weg begleiten,
ewig und grenzenlos.
Wahrlich eines Deiner schönsten und innigsten Gedichte, liebe Gisela!
Herzliche Grüße zum Montag
von Constanze
Liebe Constanze, es gibt drei Gedichte dieser Art. Ich sollte sie immer lesen, wenn es mir nicht gut geht. Danke für Deine Worte. Hab eine gute Zeit! Herzliche Grüße, Gisela 🌷🪻🌞
Ich bin beeindruckt von Deiner Wortkraft! Sehr, sehr schön geschrieben
Danke! Schon mein Sohn in jungen Jahren sagte mir: „Mama, du gebrauchst immer so komische Wörter.“ Tja, da hatte er wohl recht. LG
Ja, wirklich wunderschöne, berührende Zeilen. Ich danke Dir, Elisa
Danke, Elisa, ich wünsche Dir ein schönes Wochenende und grüße aus der Ferne, Gisela
Wie wunderschön und berührend, liebe Gisela 💚. Die Vorstellung des Entstehens dieser Zeilen und die Verse selbst!
Liebe Grüße, Bettina
Ja, das Gedicht ist ein Geschenk, das mich immer aufs Neue berührt. Ich glaube, wir sind der unsichtbaren Welt näher, als wir denken. Danke, Bettina und liebe Grüße, Gisela