Die Wunde und das Eichhörnchen

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Seit Ende Oktober habe ich fast tägliche Arztbesuche hinter mir, wovon ich selbst an Feiertagen und samstags nicht verschont wurde. Die Hautärztin war ein Engel! Wer behandelt neben den Praxiszeiten?! Sie und ihr Team ersparten mir lange Wartezeiten. Dafür bin ich dankbar! Dort bin ich für den 15. Dezember zur Booster-Impfung vorgemerkt. Alles ohne Schlange stehen und Terminkampf.

Heute war ich zum letzten Mal zum Verbinden der Wunde dort. Keine teuren Taxifahrten mehr und keine Quälereien. Es ist gut geheilt. Den Rest kann ich selbst übernehmen. Darüber freue ich mich sehr!

Wie schon so oft hatte ich vor der Operation einen Tiertraum:

Ich päppelte ein rotes Eichhörnchen auf, das mir überall hin folgte. Es war nicht zu halten, aber immer um mich herum. Kurz rannte es weg, kam dann aber wieder zu mir zurück. Doch dann war es fort und kam nicht mehr.

Das war ein Zeichen: die offene Wunde, die sich nun geschlossen hat.

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Autor: Gisela

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18 Gedanken zu „Die Wunde und das Eichhörnchen“

    1. Liebe Marie, gestern war meine HP 4 Stunden lang nicht erreichbar, wegen eines Server-Fehlers beim Profider. Alle Kommentare habe ich beantwortet. Keiner ist ungelesen. Möglicherweise ist hier nichts angekommen. Das tut mir sehr leid. Der Fehler bei 1+1 wurde inzwischen behoben. Ich hoffe, es kommt nicht wieder vor. Liebe Grüße, Gisela

  1. Liebe Gisela,
    es freut mich sehr, dass Du eine so nette Hautärztin gefunden hast, die Dir in so vielem hilft. Ich hoffe, dass bald alle Strapazen vergessen sein werden. Ich wünsche Dir alles Gute für die Zukunft und weiter so nette Menschen.
    Liebe Grüße
    Marie

  2. Liebe Gisela, so schlimm ist es bei uns in der Schweiz noch nicht, aber Kranksein wird teurer und teurer, und Hausärzte werden rarer und rarer. Es freut mich indessen, dass es Dir besser geht. Hab eine gute Booster-Impfung. Wir müssen noch bis zum 18. Dezember warten… Ganz liebe Grüsse, Elisa

    1. Liebe Elisa, es war wirklich wie eine Fügung, weil ein Patient vom Impfen abgesagt hatte. Am 15. Dezember ist es soweit. Wer weiß was dann kommt. Angeblich schützt die Impfung nicht bei der neuen Mutation aus Südafrika. Es wird also weitergehen. Also verbieten wir uns das Krankwerden. Ich wünsche uns allen gute Gesundheit und hoffe, dass wir gut durch diese dunkle Zeit kommen. Liebe Grüße, Gisela

  3. Krankwerden ist sowieso zum Luxusartikel geworden. Auch wenn ich nicht gleich eine Hypothek aufnehmen muss, ich frage mich, wie manche Leute die Kosten noch aufbringen sollen. In der Apotheke habe ich gerade knapp 70 Euro gelassen – dabei bin ich noch nicht einmal „richtig“ krank (zum Glück). Nur was Gutartiges musste weg.. Glucklicherweise gibt’s in Wismar ein Ärztehaus – und einen Parkplatz..

    1. Ja, das stimmt. Die Taxikosten belaufen sich mittlerweile auf ca. 400 Euro. Das zahlt die Kasse nicht, obwohl mein GdB 90 ist. Das ist erbärmlich, für Rentner mit wenig Geld unerschwinglich. Bus fahren kann ich nicht, aufgrund meines Schlaganfalls. In der Apotheke muss man viel Geld lassen. Die Kasse zahlt nichts. Sei froh, dass Du noch nie richtig krank gewesen bist. Ich plage mich seit über 40 Jahren herum. Hier gibt es viele Ärzte, aber da stehen die Menschen in der Schlange. LG

      1. Och darf nicht daran denken, wie Anderorts vom Beitragszahler geleistete Beträge herausgeworfen werden. Von wegen Solidargemrinschaft. Nur weil man etwas gespart hat wird man Vera.. – zu meinen kommenden Zahnarztkosten sind 4.000 von mir zu übernehmen. Die Zusatzversicherung ist da schon berücksichtigt. Einfach irre. Bei Hartz4 & Co geht’s auf Kosten der depperten Arbeitnehmern. Trotz Allem, gut ist, dass es bei Dir wieder besser geht. LG zurück!

        1. Nach 47 Beitragsjahren hatte ich mir auch etwas anderes vorgestellt. Alle müssten in einen Topf zahlen, sonst wird das nichts mit Solidargemeinschaft. Krankenhäuser dürften keine Wirtschaftsbetriebe sein. Früher war es viel besser. Heute muss eine krebskranke Person in ein Pflegeheim ziehen, damit das Krankenhausbett frei wird. Das Heim muss sie selbst zahlen. Das finde ich erbärmlich!
          Um so hohe Zahnarztkosten habe ich mich erfolgreich gedrückt. Ich muss nicht jeden kostspieligen Schnickschnack mitmachen, um die Zahnärzte reich zu machen. Als ich Anfang 20 war, gab es so etwas noch nicht, nur Kassen-Prothesen. Daran habe ich mich seitdem gewöhnt und es ist gut so, weil es kostengünstig ist.
          Die Löhne und Gehälter der Arbeitnehmer sind viel zu niedrig…dank Schröder. Ach, was schreibe ich, es ist so vieles schlechter geworden.
          LG

  4. Wohl dem, der einen Hausarzt/ Hautarzt seines Vertrauens hat. In Frankfurt an der Oder gibt es keinen Hausarzt mehr, der noch neue Patienten aufnimmt. Vermehrt müssen Menschen ins Umland ausweichen und 80 bis 120 km für verhältnismäßig leichte Behandlungen fahren. Von Fachärzten fange ich gar nicht erst an zu reden. Einen niedergelassenen Hautarzt gibt es in ganz Frankfurt nicht. Alles Gute weiterhin für Dich, liebe Gisela. Vor allem gute Genesung und ein Hoch auf Deine Ärztin. LG Bettina

    1. Danke Bettina. Die Ärztin ist wirklich ein Engel. Ich habe heute dem Team ein Leckerchen mitgebracht, als kleines Dankeschön. Meine Hausärztin hingegen geht nicht mal mehr ans Telefon.
      Hier geht so manches den Bach runter. LG Gisela

          1. Meine ostpreußische Oma hatte diese Tugenden auch. Dafür andere nicht. Sie mochte keine Ausländer und keine Juden. Sie käme heutzutage auch nicht mehr klar. Vieles ist besser geworden, manches schlechter. Ich vermisse ihre grünen Klöße. 🤦‍♀️😟 Liebe Grüße

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