Und manchmal ist er noch da.
Dann füllt sich die Traumwelt mit Licht.
Obwohl schon so fern… doch so nah.
Und manchmal seh’ ich sein Gesicht.
Ich seh’ seine Lippen, so stumm,
und Hände, die greifen nach mir –
fühl’ seine Gedanken. Nur dumpf
dringt’s durch die verschlossene Tür.
Wie ein Reim, der harmonisch sich schließt…
War verbunden im Gleichklang mit ihm.
Wenn Moll Melodien durchfließt,
halte ich still sein Requiem.
Kein Gefühl dieser Welt füllt mein Herz,
kein Vers reimt sich wieder auf ihn.
Aus Harmonie wurde Trauer und Schmerz,
Erinnerung bleibt! – Wo der Sinn?
Schlagwort: Ulrich Tukur & Band
Eine blaue Stunde
Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys
Text: Herbert Nelson
Lyricist: Herbert Turbar
Eine blaue Stunde an einem grauen Tag Ja, das ist die Stunde, der ich willkommen sag' Denn in dieser kleinen blauen Stunde, die so selten ist Fühlt man sich so glücklich, weil man da in fernen Welten ist Ja, es gibt im Leben nichts, was ich lieber mag Als die blaue Stunde an einem grauen Tag Aus vierundzwanzig Stunden ist der lange Tag gemacht Aus vierundzwanzig Stunden, inklusive der Nacht In vierundzwanzig Stunden kann so mancherlei geschehen In vierundzwanzig Stunden kann's dir gut und schlecht gehen Von vierundzwanzig Stunden sind meist dreiundzwanzig grau Und oft scheint eine einz'ge Stunde himmelblau Ja, in dieser kleinen blauen Stunde, die so selten ist Fühlt man sich so glücklich, weil man da in fernen Welten ist Ja, es gibt im Leben nichts, was ich lieber mag Als die blaue Stunde Als die blaue Stunde An einem grauen Tag