Meeresrauschen

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Das Meer, wie es rauscht und Wellen schlägt,
sich vor und zurück auf den Strand bewegt;

wie die Gischt schäumend den Sand berührt
und das Wasser des Lebens pulsierend führt;

wie die Dünen sich formten, als sandiges Gut,
durch den ewigen Mond in Ebbe und Flut. 

Die Winde treiben die Wellen an Land -
sie tragen Unendlichkeit mit an den Strand,

sie gleiten dahin, in erhabenem Sinn,
mit der ewigen Tiefe des Lebens darin. 

Am Meer

William Adolphe Bouguereau (1825-1905)

Sonnendurchtränkter weißer Strand,
wie lieb ist mir deine Idylle.
Das Meer umspült den flüchtigen Sand,
die Wogen durchbrechen die Stille.

Endlose Wellen in glitzerndem Nass
schimmern wie funkelnde Sterne,
glänzen wie Seide und gläserner Strass,
brechen das Licht in der Ferne.

Muscheln verzieren die feuchte Natur,
Sonne verbrennt letzte Schatten;
Krebse wandern auf Poseidons Spur,
Salzluft liegt auf den Rabatten.

Strahlender Himmel in endlosem Blau,
spiegelt sich tief in den Fluten,
salziger Wind nimmt den Wolken das Grau,
Sonne kühlt ab ihre Gluten.