Das Meer, es fließt, als gäb es keine Grenzen; mit weißer Krone steigt es, sinkt herab, es schwingt und schäumt durch irdische Frequenzen, in ewiger Routine zieht’s hinab.
In grauem Blau und gleißend lichtem Funkeln gleitet’s dahin am Erdenstrand der Zeit, bis es von Sturm gepeitscht, sich bäumt und dunkel als Fluidum das feste Land durchstreift.
In unbegrenzten Tiefen seiner Wonnen, mit Kraft des Schöpfers, die in Allem ist, wird es gespeist durch Mond und Sonne, bis das, was anfangs war, am Ende IST.
Der heilige Gesang der Wellen, die kraftvoll über Strände streichen, und jeder Schlag ist, wie ein Weichen, zurück in die bizarre Welt des Schwebens, wo sich Korallenriffe breiten, Inseln des Lebens.
Mondlicht- und sonnengleich; erglüht im Feenreich die zarte Märchenwelt, millionenfach geboren, um zu leben und es weitergeben, in Farben eingehüllt, die nicht von dieser Welt, ein Wellenschlagen, überirdisch schön, ein Kommen und ein Gehen.
Lautlos vom Strom getragen, wie an den Schöpfungstagen, das Leuchten erster Sterne. Ein Zauber zarter Farben, irisierend, wie Reklamen, im abgedämpften Licht, am Rande der Gezeiten, wie schwereloses Gleiten.
Pulsierend ist die Buntheit, wenn sie leuchtet in der Tiefsee Fülle, ist sie ihr eignes Licht; silbrig prunkt es an mancher Schuppen Hülle, treibt mit den Schwärmen farbenfrohen Tanz, ein Auf und Nieder, fern vom Sonnenglanz.
Gestreut aus Himmeln, wie einst im Strome der Gezeiten gleiten, als abgedämpftes Licht im Innen Seelen leuchten sehn, sich und die Vielfalt dieser Welt verstehen, wo Zauber aller Farben, sich offenbaren.
Das Meer, wie es rauscht und Wellen schlägt,
sich vor und zurück auf den Strand bewegt;
wie die Gischt schäumend den Sand berührt
und das Wasser des Lebens pulsierend führt;
wie die Dünen sich formten, als sandiges Gut,
durch den ewigen Mond in Ebbe und Flut.
Die Winde treiben die Wellen an Land -
sie tragen Unendlichkeit mit an den Strand,
sie gleiten dahin, in erhabenem Sinn,
mit der ewigen Tiefe des Lebens darin.
In der sternenklaren Stille
tummeln sich die Himmelsgeister;
ziehn im Rauschen mit den Wellen,
an den Strand der Weltenmeister.
Aus dem früh erwachten Hauche,
jung und frisch aus Wasserfluten,
eine neue Erde tauche;
alte Götzen stehn in Gluten.
Untergang der toten Götter -
Kreuz aus Holz, in Gold und Stein,
sind in ungeheurer Lohe
fortgenommen aus den Reihen.
Nur bewohnt von stillen Menschen,
sind für immer hier auf Erden;
wenn sie weise sich verwalten,
wird die Liebe wiederkehren.
Kommt der große Tag der Sühne?
Zeit und Stunde kennt nur einer.
Denn der „Jüngste Tag“ wird kommen;
wenn ich heute geh‘, ist’s meiner.
Die Wege hinter mir – verklärte Dunkelheiten,
mir fremd geword’ne, ferne Zeiten,
wie aufgewühlt im Schaum der Wogen,
als sich mir Wolken vor die Sonne schoben.
So gab das Leben magere, wie fette Jahre,
die fetten waren mir, wie Mangelware.
Doch auch mit ausgeglichener Bilanz,
blieb ich mit Menschen auf Distanz.
Wer war ich, wo bin ich zuvor gewesen?
Wer bin ich, wer kann meine Herkunft lesen?
Bleibt in mir die unruhig verharrende Seele,
auch, wenn ich den Weg zum Höheren wähle?
Um meine Lebensklippen spielt der Wind,
wo prallende Brandung rückführend rinnt,
erkenn‘ ich, im Rhythmus des Meeres am Strand -
bin ein Körnchen auf Erden im Meeressand.
Bewegung der Wellen,
ruhelose Urkraft
mit elementarem Tiefgang.
Sinnbild für kosmische Weiten,
ohne Anfang und Ende.
Sonnenuntergang –
horizontales Eintauchen.
Silbrige Wogen des Meeres
spiegeln die Farben des Lichts
wie orangerotes Feuer;
gekühlte Flammen in feuchter Unendlichkeit,
bringen himmlische Gute-Nacht-Wünsche
und Hoffnung auf einen neuen Morgen.
Sonnendurchtränkter weißer Strand, wie lieb ist mir deine Idylle. Das Meer umspült den flüchtigen Sand, die Wogen durchbrechen die Stille.
Endlose Wellen in glitzerndem Nass schimmern wie funkelnde Sterne, glänzen wie Seide und gläserner Strass, brechen das Licht in der Ferne.
Muscheln verzieren die feuchte Natur, Sonne verbrennt letzte Schatten; Krebse wandern auf Poseidons Spur, Salzluft liegt auf den Rabatten.
Strahlender Himmel in endlosem Blau, spiegelt sich tief in den Fluten, salziger Wind nimmt den Wolken das Grau, Sonne kühlt ab ihre Gluten.
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