
Ich habe Gutes verschwendet,
an glücklichen Tagen,
hab gerne Trost gespendet,
obwohl Sorgen plagten.
Hab mir die Zeit vertrieben,
um die ich nun ringe,
hatte Hoffnung, mich nach Liebe
gesehnt, trotz unschöner Dinge.
Auf Empathie andrer gebaut,
als sie mich blutend verstießen;
hab ‚Edelmännern‘ vertraut,
die mich lachend verließen.
Liebe – romantische Fantasie;
erhoffte Nähe blieb stets im Außen,
Leidenschaft – lachende Ironie,
Gefühle gegen Alleinsein tauschen.
Einsichten stehen im Seelenlicht,
Geblendet, verklärt ist, das was war.
Mein Spiegelbild zeigt ein Trauergesicht.
Die Lebensfreude ist nicht mehr da!