Wie Schiffe, die sich nachts begegnen, sind die Verwandten meiner Seele, und ihre Blicke sagen schwere Dinge mir vom Leben, wie winkend stehen sie als Lichter, die mich heimlich aus der Ferne grüßen. So, wie ein Händereichen, das kurz geschieht, danach, verstehendes Schweigen. In meiner Einsamkeit beleben sie mein Schaffen; bin wie ein Baum, der in der Ruhe wächst und neue Triebe zeigt. Und hin und wieder geht ein Licht auf in Gedanken, versenken mich in Orte ohne Zeit, wo Wunderblumen blühen; Gesichter, sich lächelnd öffnen. Gleich einem Gefäß aus Alabaster, fast durchscheinend wird’s dann und leicht, und hell und rein. Im Höhenflug, da steigen auf die Träume; ich atme Luft aus Einsamkeit und Schweigen. Alles Geschehens Grund zu finden, beim Sternenflug in ewige Sphären, die Flügel aufspannend, von Lichtern begleitet.
Übersetzung:
Like ships that meet at night, are the relatives of my soul, and their looks tell me heavy things of life, like beckoning lights they stand, That secretly greet me from afar. So, like a handshake that happens briefly, then, understanding silence. In my loneliness they animate my work; am like a tree that grows in silence and shows new shoots. And now and then a light comes on in thought, immersing me in places without time, where miracle flowers bloom; Faces, opening with smiles. Like a vessel of alabaster, almost translucent it becomes then and light, and bright and pure. In the flight of fancy, there the dreams rise; I breathe air of loneliness and silence. To find the reason for everything that happens, in the starry flight to eternal spheres, spreading my wings, accompanied by lights.