Eiszeit

Bild von Simon H. auf Pixabay

Die Sonne blinzelt durch die Scheiben,
als hätte sie an Kraft verloren.
Ich hab bei diesem Wettertreiben
wenig geschwitzt und viel gefroren.

Sind Pole längst verschoben worden?
Die Erde scheint ins ‚Aus‘ geführt.
Ist dort, wo Norden war, noch Norden,
die neue Eiszeit programmiert?

Kommt das, wo jetzt die Meere stranden,
was Menschen der Natur entrungen,
durch Überflutungen abhanden,
wie von Atlantis einst gesungen?

Gab es ein Land vor unsrer Zeit,
mit Geistesgrößen, die ertrunken,
Hochtechnisiert vor langer Zeit,
laut Platon längst im Meer versunken?

Unsterblich wollten sie sich machen,
mit machtbesessener Eitelkeit,
dann schluckte es des Meeres Rachen,
das einst gemachte Menschenreich.

Die Welt vergeht, sie treibt und wandelt,
was heute glänzt, ist morgen fort.
Die Menschheit forscht, sie lebt und handelt.
Zu spät? Ein andrer führt das Wort!

Autor: Gisela

Bitte auf meiner Seite "Über mich" nachlesen.

3 Gedanken zu „Eiszeit“

  1. Liebe Gisela, ein Beitrag, der sehr nachdenklich stimmt. Mir fällt auf, wie viel bereits zuzutreffen scheint, was bereits in der Offenbarung niedergeschrieben wurde. Es kann einem angst und bange werden. Die Zeit ist gekommen, um zu handeln. Danke für das mahnende Gedicht und ganz liebe Grüsse, Elisa

    1. Liebe Elisa, ich denke, es geht nur, wenn jeder etwas dazu beiträgt. Anstatt die Erde in Ordnung zu bringen, fliegt man lieber in den Weltraum und sucht sich womöglich den nächsten Planeten, um ihn auszubeuten.
      Und dann leide ich immer mit den armen Tieren, denen man nichts erklären kann, wenn
      ihre Welt zerfällt.
      Liebe Grüße zurück❣🌹

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