Sie streicht mit sanfter Feder
über deine Haut.
Ein zartes Spiel,
noch lächelst du,
dem Streichelnden vertraut.
Doch jedes lose Gleiten
wird schnell zur Folter dir,
und du erstarrst
beizeiten.
Gefährlich ihre Kür.
Gefühlskalt geht sie mit dir
ganz grausam ins Gericht.
Sie lächelt noch,
mit Grausen erkennst du
ihr Gesicht.
Sie lacht das gleiche Lachen,
aus dem die Lust entsprang,
geöffnet war ihr Rachen,
mit dem sie dich verschlang.
Nun liegst du ihr im Magen,
du wälzt dich in der Qual.
Trotzdem würdest du sagen:
„Dasselbe noch einmal“.