Alle Frühlingswetter sind schon bald vergangen,
längst verweht, die grüne Woge des Erwachens,
gediehen in der Wärme nimmt sie Abschied vom Anfang,
verwandelt die Tage, die hitzig zur Ernte hin fiebern
und Schatten malen auf dem Ginster,
der leuchtend blüht in den Weiten.
Bald glühen die Rosen, frohlocken,
betören durch Duft und Gebilde,
wie in farbigen Sträußen gebunden,
befreiend durch Dornen im Strauch -
gebrochen, mit blutigen Händen.
Stolzer Wald, du bist durch sie entwurzelt;
schwach liegt manches Holz am Boden nieder,
und die Dämmerung wob graue Fäden
in den Früheschimmer erster Strahlen.
Wald um Wald verschwanden,
Erd‘ und Himmel sind verdunkelt
und der Schimmer ist verblasst,
als Schlote Asche niederhauchten,
die sich giftig in die Böden wuschen, Wachstum lähmend,
und die Mühlen mahlten unter Hämmern.
Wo ein Wispern in den Zweigen
traumhaft schien an Sommertagen,
Schattenkühle herrschte in der Waldesstille,
wo aus duft’gem Moos und grünen Farnen,
alles war so hold und eigen im Erleben.
Heute drehen dort die Räder, und die Täler
sind von Stein und Staub gefüllt in all den Jahren.
Düstre Zweifel wohnen in den Mauern,
denn die Feigheit buhlte mit des Teufels stolzer Tochter.
Alles Göttliche verdämmerte im Argwohn,
Angst diktierte manche Schrift und Mächte,
die von Gott sich eingesetzt ernannten,
schürten diesen Wahn mit Höllenfeuer.
Geld und Macht sind höchste Götter hier auf Erden,
und die Zeit ist schwer belastet von Gesetzen,
die der Natur zuwider, eigenmächtig in der Habgier handeln.
Führt die Braut des Wahns zu Opferbänken,
damit Gott in uns den Weg zur Heimat zeigt;
lass‘ uns in der Waldkapelle horchen nach
verlorenen Klängen.
Was der Welt an Würze mangelt,
ist das Salz der Wahrheit, die zu streuen
Weisheit bringt und Wohlergehen.
Wachsen, hin zum Licht gewandt durch Jahreszeiten -
neu erwacht erblühen in der Welt von Morgen.
In noch dunkelster Nacht,
von der Allmacht erdacht,
Welt veredelnd im Geist,
der die Zukunft uns weist.
Universelles Erleben,
dem Kleinsten gegeben.
So groß ist der Sinn,
in allem zu sein, der ICH BIN.
Ein reicherer, schönerer Ort, gerecht durch höheres Wissen, ausgegossen aus dem Füllhorn leibbefreiter Wesen, die Quelle der Kraft und der Zuversicht in Gott suchen,
Frieden und Ruhe finden und in den Gesetzen des Lebens die Harmonie, Kummer und Angst besiegen und durch Trost ersetzen.
Das Licht der Wahrheit wird in der Finsternis des Verstandes leuchten, wo Unwissenheit herrschte, wird das tiefere Erkennen erwachen.
Gesundheit wird Krankheit vertreiben und der göttliche Geist, der im Menschen ist, wird sich ausdrucksvoll zu erkennen geben;
die Prüfungen des Lebens werden sein, wie ein Gang durch den Park, mit sprudelnden Brunnen darin, als Reservoir des Geistes.
Der erschaffene Mensch, als Idee Gottes, war das Muster der Vollkommenheit.
Er ist immer noch da, verdeckt, latent, unaussprechlich, und wartet darauf, zu größerem Ausdruck vollendet zu werden.
Ist, wie ein Fließen rauschender Gedanken,
die durch die abendliche Stille strömen,
durch Mauern und durch Türen, grenzenlos,
in ferne Welten tragend ein Gewand der Nacht.
Ganz Geist erfüllt, schwebt in der andachtsvollen Ahnung,
der Fluss aus schimmernder Gedankentiefe,
der silbrig glänzend fließt durch unsichtbare Zeit.
Er windet sich in einem Bett aus Sternenstaub und Licht,
nimmt fort des Tages bittere Schwere,
entschwindet in die kosmische Unendlichkeit
und kehrt zurück mit neuer Zuversicht.
Wenn sein Tod die Geburt in den Geist des Lebens ist,
wandert der Mensch zur nächsten Etappe,
im Geiste seine eigne Persönlichkeit erhaltend.
Die Pilgerreise endet nicht im Nichts,
sondern dient der Verfeinerung
aller dem Geist innewohnenden Eigenschaften,
zur Entwicklung, Belebung, Entfaltung bereit,
um sich der Quelle allen Seins zu nähern.
Der Mensch, der Geist ist,
potenziell vollkommen erschaffen,
wird nicht in der Gottheit aufgehen,
bis er gereift ist,
in Entwicklungsgängen der Vervollkommnung,
die so unendlich sind wie Gott selbst.
Bald schon wieder Festtagszeit!
Ein Jahr ist wie nichts verflogen,
Gegenwart so schnell vollzogen,
so, als hätt‘ sie sich befreit.
Frei von den vergang’en Lasten,
die so schwer zu tragen waren,
sind erinnernd, wie Gefahren,
die sich hin zur Zukunft tasten.
Immer drehen Schicksalsräder,
sind mal unten und mal oben;
weinend, lachend, jauchzend droben,
und das Los treibt sie in Gräber.
Wie am Baum die Jahresringe,
zeigen sich des Lebens Jahre;
von Geburtszeit bis zur Bahre
liegen längst vergang’ne Dinge.
Wenn die Kerzen angezündet,
lasst die Lichter weit erstrahlen,
denn das Leuchten gilt uns allen.
Friedenszeit ist uns verkündet!
Du bist ein Teil des Plans,
dem reinen Geist der Liebe
in Wohltätigkeit zu dienen,
dich als sein Antrieb zu sehen,
selbst dann,
wenn du die Dinge, die dir widerfahren,
nicht verstehen kannst,
und zu erkennen,
dass sie dennoch Teil des ewigen Plans sind -
die unumstößliche Absicht des All-Einen.
In Stunden der Schwäche und Ratlosigkeit
die Lösung aller Probleme finden.
Vorwärtsgehen auf unerschlossenen Pfaden,
auch, wenn sie manchmal unwegsam scheinen.
Bewachsen sind sie von blindem Halbwissen.
So viele laufen auf den ausgetretenen Wegen,
die ins Nichts führen.
Rastlos ist die Gier nach Wissen,
wächst die Unzufriedenheit der Menschen.
Licht sein, denen, die im Dunkel suchen,
als Umleitung zu den Bahnen der Einsicht.
Die innere Kraft nutzen und lauschen der Stimme.
Sie verspricht Hoffnung und neue Erkenntnisse
aus dem Reich der Energien und Atome.
Auf irdischen Wegen wissen um den Ewigen,
der immer da ist und immer bleiben wird.
Nichts und niemand geht verloren auf seinen Wegen.
Einfach nur „Danke“ sagen
An alle Leser, die fast täglich hier hereinschauen oder sich zufällig hier verirren. Ich freue mich über die Resonanz und die vielen lieben Kommentare, die mich bisher erreicht haben und die vielleicht noch kommen werden.
Habt alle eine gute Zeit und bleibt gesund!
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