Unter den Wolken möchte ich gleiten, so wie ein Adler, mit offenen Schwingen. Möchte das Strahlen der Sonne durchschweifen, als Luftherr die hohen Nebel durchdringen.
Möchte die Freiheit der Himmel erleben, treiben, vorüber an Felsen und Wänden. Will mich von unten nach oben erheben, spähend, auf breiten, windigen Händen.
Schwebend und hoheitsvoll grüßt’ ich den Tag, hätte Freyja und Pan als Gefährten, würde dankbar mit jedem Flügelschlag, überfliegen Wiesen und Gärten.
Ein alter Baum, der sich gen Himmel streckt, zu dessen Krone Zweig an Zweig sich binde, der unter dunkel, harter Borkenrinde die Ringe seiner Jahre wohl versteckt.
In hundert Jahren wird er noch hier stehen, wenn sich die Zeit schon lang gedreht und neuer Geist durch Land und Köpfe weht, hat er so manchen Sturm gesehen.
Sein Laub singt uns im Wind die alte Weisen, von Liebesglück und Leid, das er geschaut, und nur ein winzig Herz, geritzt in seine Haut, wird mit ihm in die ferne Zukunft reisen.
Alle menschlichen Ideen, wie Tau entströmt, aus fernen Himmeln, Talente, wie gepflastert auf Alleen, die Stolpersteine nahmen, die wir gingen.
Die Urkraft, die ihr Werk der Erde schickt, Wunschbilder, die ins Seelenlicht getaucht, ein Denken bilden, das uns hilft und glückt, Gedanken, die der Mensch zum Leben braucht.
Es sind die hohen Kräfte, die uns dienen, sie streuen Gottvertrauen auf die Erde, und was zuerst im Seelenlicht erschienen, das baut der Mensch, es ist dann sein „Es werde!“
Es wimmelt und es krabbelt, geordnet und in Reihen. Der Hügel ist schon aufgehäuft, es gilt, sich zu befreien, von einer allzu schweren Last, die gar nicht auf den Rücken passt.
Ein flinkes Schaffen, stetig Regen, ein in sich ständiges Bewegen, weil man der Königin mit Macht, ein angenehmes Leben schafft, die ihre Art erhält, und kommen neue Krabbler auf die Welt, werden die unterwürf’gen Kreaturen, beliebig eingesetzt, wie Schachfiguren.
So ist das Lebensdrama festgeschrieben: Die Großen thronen oben, und die Kleinen liegen ihnen zu Füßen, zum Dienen müssen.
So, wie ein Regenbogen prangt an Regentagen, so kann ein Lächeln Leuchten bringen, wie Sonnenstrahlen durch die Wolken fallen, nachdem die Wasser müde sind vom Rinnen.
So, wie die Heiterkeit besonnt die Herzen, bricht gute Energie durchs Himmelszelt, gibt Hoffnung, nimmt so manche Schmerzen, bringt Kraft und Heilung dieser Welt.
Umhüllt von Licht und milden Strahlen, erscheint in hehrem, goldnen Glanz, ein halbes Rund in sieben Farben, im weißen Licht erstrahlter Kranz.
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