
So kalt ist es heute Morgen, so unbarmherzig der Wind! Mit mir hinaus gehn die Sorgen, die an meiner Seite sind. Im Schnee verwehen die Pfade, von anderen Menschen gegangen; ich stapfe hinaus – alle Gnade darf ich in der Schneeluft empfangen. Die Welt ist erwacht und klirrend sind die öden Straßen im Frost; den Lärm des Verkehrs hör ich schwirren und eisig weht es von Nordost. Nur ein kleiner Stern ist zu sehen, der glitzernd am Himmel steht; die kalten Stunden vergehen, wenn die Sonne im Osten aufgeht.