Stille

Stille, in mir.

Denke an die Dämonen,
die mit Macht und Habgier diese Welt beherrschen.

Das Lichtschwert „Excalibur“ all den Tyrannen
entgegenhalten, die die Welt missbrauchen für ihre Zwecke.

Mit spiritueller Waffe den Zorn darin verstummen lassen,
ihr ewigen Frieden bringen, in Gottes Namen.

Im Krieg, der niemals Sieger zeugt, nur Verlierer,
die Waffen in Liebe wandeln.

Seinem Vaterland durch Friedfertigkeit dienen.

Vaterländer der anderen Menschen achten,
sich verbinden, Bewährtes anerkennen, Innovationen teilen.

Dämonen und Viren sind in der Lage Organismen zu besetzen
und auszurotten.

Diktaturen, Religionen und Krankheiten leben von ihnen und durch sie.

Was hilft dagegen? Dämonen lassen sich nur durch den Geist Gottes austreiben!

Bild von Fine Mayer auf Pixabay

Die Trauer dieser Welt,
ich will sie tragen
und fern in alle Winde streuen,
ich will sie an den dunklen Tagen,
mit hellem Himmelslicht erfreuen,
will ihr ein Lächeln zaubern,
wenn heiße Tränen rinnen
und durch Verzweiflungsmauern
den Zweig der Hoffnung bringen,
will nie den Mensch vergessen,
tief sitzt sein Weltenschmerz,
drum pflanz’ ich statt des Leidens
nur Liebe in sein Herz.

Wieder ein Katzentraum

Vor ca. drei Wochen berichtete ich meiner Freundin über meinen Traum, der mich wieder mal sehr beschäftigte. Es war ein Traum von einer fremden Katze, die krank war und mit vereiterten Augen umherirrte.

Der Traum erschreckte mich. Wenn ich von Katzen träume, passiert etwas Unschönes, meist bedeutet es Krankheit. Also konnte ich mich schon mal darauf einstellen. Aber kann man dieser Warnung entfliehen oder vorbeugen? Nein, natürlich kann man seinem Schicksal nicht entkommen. Alles soll wohl so sein.

Einige Tage später bekam ich einen Hexenschuss. Er ist immer noch da, wenn auch abgeschwächt. Aber es dauert. Eigentlich darf ich kein Diclofenac einnehmen. Tat ich zunächst auch nicht, obwohl ich kaum schlafen konnte.

Dann kam die zweite Krankheit (beide Katzen-Augen im Traum). Ich lag vor allen Dingen unbewegt auf ein und derselben Seite. Das hat meinem Lipom nicht gefallen, das ich schon jahrelang hatte. Es hat sich auf dem Schulterblatt entzündet und vereiterte ständig mehr. Jetzt kam ich ohne Medikamente nicht mehr zurecht. Aber ich reduzierte sie auf eine Tablette am Tag. Ein Besuch beim Hautarzt stand an, vor dem ich mich fürchtete, denn ich wusste schon, Frau Doktor wird die Entzündung aufschneiden. Mit einer mäßigen Vereisung habe ich das gestern hinter mich gebracht. Ich war fertig und habe wohl die Praxis zusammengeschrien vor Schmerz. Jetzt muss ich täglich zum Verbandswechsel, dann Antibiotika und schließlich die operative Entfernung. Ich ‚freu‘ mich! Das Jahr ist noch nicht um und schon wieder ein Wehwehchen.

Zum ersten Mal seit langem hatte ich vor dem Arztbesuch gependelt. Ich bitte die guten Geister um Antwort und Hilfe. Manchmal bekomme ich nur ein ‚Vielleicht‘. Dann schwingt das Pendel hin und her. Oft hängt es erstarrt in der Mitte, wenn ich nicht fragen soll. Diesmal war es anders. Ich wollte wissen, ob ich unbesorgt sein kann. Da ich mit der Buchstabentafel pendle, bekam ich diese Antwort: „Ich werde geistig mitkommen, Patrick.“

Die Botschaft meines Sohnes hat mir gutgetan.

Gleich fahre ich wieder zur Praxis. Eine ähnliche Prozedur wie gestern. Das sind Tage zum Davonlaufen.