Das Gedicht stammt aus 2008. Den Traum darin gab es wirklich. Mehr darüber im nächsten Beitrag.
Es schmerzt so sehr:
Ich lese deinen Namen!
Er streut mir Salz
in meine offnen Herzenswunden.
Aus meinem Leben längst
verschwunden, bist du…
und immer noch kein „Amen“.
Weiß nicht was wird.
Hab’ keine Ziele mehr und kein Warum.
Ich sah im Traum dich gehen…
abgewandt und stumm,
und neben mich trat ein
Kapuzenmann in schwarzem Lein’.
Seitdem du gingst, steh’ ich mit ihm allein.
Der Tod ist gnädig, trotzdem fürcht’ ich ihn.
Er ist so kalt und fordert tausend Tränen.
Die Einsamkeit quält mich mit wehem Sehnen,
und Finsternis liegt mir auf Leib und Sinn.
Weiß nicht was wird.
Hab’ keine Träume mehr und kein Wofür.
Nicht einmal schautest du dich um nach mir,
nicht ein Gedanke mehr für mich…kein Wort!
Weiß nicht warum…
Du gingst ganz einfach fort.