
Da kann kein Frühling werden, verkohlt sind Baum und Strauch, Zerstörung herrscht auf Erden, Wachstum vergeht im Rauch. Es glüht kein Herz in Liebe, die Blumen sind zertreten, zerbrochen erste Triebe, vor Gräbern schweigt das Beten. Der Glockenton in Türmen - sein Klingen ist vergangen, in waffenreichen Stürmen im Donnerhall gefangen. Im Feuer der Gewehre, wo die Kanonen glühen, da beben Mensch und Erde, die Hoffnung will nicht grünen. Der Schatten dunkler Mächte liegt über Brandruinen, wie rußgeschwärzte Nächte dem Ort der Wandlung dienen. Von Golgatha genommen, wo Leben nicht, nur Tod, wird neues Strahlen kommen, wahrhaftig, echt und gut! Wie kann der Mensch verstehen?! Die alten Formen fliehen, ein Wandel muss entstehen, die Schönheit aus Ruinen.









