Caspar David Friedrich 1774-1840 – Frau am Fenster
Keine Stimme, die ruft, kein Herz, dem ich fehle, nur Einsamkeit, Stille, durch die ich mich quäle – aus der Ferne, der Klang der Motoren und manchmal will sich die Ruhe in meine Seele bohren.
Suche Beschäftigung, die diesen Bann durchbricht, doch wirklich finde ich sie nicht. Kann mich nicht fügen, nicht konzentrieren, möcht‘ manchmal den Verstand verlieren.
Ich schau die Wände an – es sind dieselben, die ich vor einer Stunde sah; verwandeln möchte ich die gelben in bunte, mit Punkten, die ich dann zählen könnte, um mich abzulenken, vom Denken.
Stars were falling deep in the darkness as prayers rose softly, petals at dawn And as I listened, your voice seemed so clear so calmly you were calling your god
Somewhere the sun rose, o’er dunes in the desert such as the stillness, I ne’er felt before Was this the question, pulling, pulling, pulling you in your heart, in your soul, did you find rest there?
Elsewhere a snowfall, the first in the winter covered the ground as the bells filled the air You in your robes sang, calling, calling, calling him in your heart, in your soul, did you find peace there?
Songwriter: ALEXIS ESTEVEZ, ELIO LUIS, GEORGE (DP) BIZET, KILIAN FORSTER, TIM HAHN, TOBIAS FORSTER
Sterne fielen tief in die Dunkelheit. Als die Gebete leise aufstiegen, blühten die Blütenblätter im Morgengrauen. Und, als ich zuhörte, schien deine Stimme so klar zu sein, so ruhig hast du deinen Gott gerufen.
Irgendwo ging die Sonne über den Dünen in der Wüste auf. So war die Stille, die ich noch nie zuvor gefühlt hatte. War das die Frage: „Ziehen, ziehen, ziehen?“ Hast du in deinem Herzen, in deiner Seele dort Ruhe gefunden?
An anderer Stelle ein Schneefall, der erste im Winter bedeckte den Boden, als die Glocken die Luft füllten. Sie in Ihren Roben sangen, riefen, riefen, riefen IHN. Hast du in deinem Herzen, in deiner Seele dort Frieden gefunden?
Ein grauer, trüber Morgen Bedeckt mein liebes Feld, Im Nebel tief verborgen Liegt um mich her die Welt.
O liebliche Friederike, Dürft ich nach dir zurück! In einem deiner Blicke Liegt Sonnenschein und Glück.
Der Baum, in dessen Rinde Mein Nam bei deinem steht, Wird bleich vom rauhen Winde, Der jede Lust verweht. Der Wiesen grüner Schimmer Wird trüb wie mein Gesicht, Sie sehen die Sonne nimmer, Und ich Friedricken nicht.
Bald geh ich in die Reben Und herbste Trauben ein; Umher ist alles Leben, Es strudelt neuer Wein. Doch in der öden Laube, Ach, denk ich, wär sie hier! Ich brächt ihr diese Traube, Und sie – was gäb sie mir?
Wie jede Blüte welkt und jede Jugend dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe, blüht jede Weisheit auch und jede Tugend zu jeder Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe bereit zum Abschied sein und Neubeginne, um sich in Tapferkeit und ohne Trauern in andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten, an keinem wie an einer Heimat hängen. Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen, er will uns Stuf‘ um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen; Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise, mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde uns neuen Räumen jung entgegensenden, des Lebens Ruf an uns wird niemals enden… wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde.
Wenn die trüben Tage grauen, kalt und feindlich blickt die Welt, findet scheu sich dein Vertrauen ganz auf dich allein gestellt.
Aber in dich selbst verwiesen aus der alten Freuden Land, siehst du neuen Paradiesen deinen Glauben zugewandt.
Als dein Eigenstes erkennst du, was dir fremd und feind erschien, und mit neuem Namen nennst du dein Geschick und nimmst es hin.
Was dich zu erdrücken drohte, zeigt sich freundlich, atmet Geist, ist ein Führer, ist ein Bote, der dich hoch und höher weist.
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