„Saumseligkeiten“, reihen sich ein in den Tanz längst vergessener Ausdrucksweisen.
Belanglos gewordene Worte fliehen aus der deutschen Sprache, vor den Buchstaben der neuen Zeit, in ein Vakuum des Vergessens,
sind allmählich abgelebt, vergangen und unverstanden, liegen neben anderen, in schwarzen Trauerflor gehüllt, auf dem Kuschelfriedhof der Sprache und öffnen dem Erinnern einen kleinen Spalt.
Ach, könnt‘ ich doch schlafend unter dem Rasen ruhen, von Sonne beschienen und Regen gestreichelt, von erdigen, feuchten Schollen umschmeichelt, könnte nichts Falsches ich tun!
Wollte dich immerzu küssen. Dich berühren müssen war wie ein Trieb, der niemals endend dir Liebe beschrieb, und mein Sehnen nach deinen Augen, die so tief sind wie Seen… du warst all‘ mein Glück, doch Gedanken vergehen.
Ach, könnt‘ ich doch schlafend im All-Eins vergessen, was ich an dir besessen und doch nichts – nur ersehnt! Die Jahre werden schleichen über den Rasen, den keine Blüte je ziert, und das Land über mir, das erfriert. Dann kann ich nichts Falsches mehr tun… so lass mich doch ruhen!
Längst verhallter Urknall – aus Trümmern geborene Welt; geballte Materie in kosmischer Ordnung. Mensch sein – schmaler Grat zwischen Urzeit und Wandel, Brücke zur Neuzeit. Darwin oder Gott? Evolution oder Schöpfung? Zeitreise durch die Irrtümer. Teil eines harmonischen Ganzen, universale Unendlichkeit – seit Anbeginn der Zeit und ewig während. Geschenk an die Menschheit, aus Träumen geboren, schwebend zwischen den Welten. Spielplatz der Energien, unendlich tanzend zur Sinfonie des Lichts.
Das Leben ist wie eine Pflanze, wurzelnd im Ur-Grund, zum Himmel strebend, jedes mit einzigartiger Blüte, im steten Werden, Wachsen und Vergehen. Immer aufs Neue erdentief versunken, irgendwann, vom Licht bestrahlt, neu erwachend, und vom Schein der Sonne gestärkt, wachsend und blühend, mit frischen Trieben. So reiht sich im Lichte GOTTES, Leben an Leben, Menschenblüte an Menschenblüte. Gib dich seiner Flamme und du bist verklärt!
Das Große in dir lieb’ ich, das du stets verneintest, schautest dich an, vor einem blinden Spiegel. Schaff dir ein klares Bild, dann blick hinein, erkenne! Schau deiner Seele hellen Glanz, sie schimmert sanft und warm. Sie wärmte mich. Wie ich sie liebte!
Sie hüllt mich nicht mehr ein und deine Worte flohen schwer. Zurück blieb NICHTS, das Wort „warum“ und Traurigkeit. Es gibt kein Mit-dir und kein Ohne-dich!
Ich treibe fort, in bitter-blut’gen Tränen, gelöst von aller Träumerei; zum Sterben müd’, geh ich den Weg allein.
Wo tausend Menschen meine Andacht stören, ist kein Friede.
Du hast ihn fortgenommen, vor der Zeit und allem Sinn. Mein Herz verbrennt im wehmutsheißen Regen. Nichts stillt die Glut, dein Bild wird nie vergehen.
Das Zwitschern in den Zweigen ist verstummt, die Krähen kreisen schreiend übers Feld, als in der Frühe unkenntlich vermummt, der Herbst gekrochen in die Sommerwelt.
Vorboten stehn schon lange stumm bereit; bald fahren Schnitter übers weite Land, sammeln die reifen Ähren dieser Zeit, lösen der Sonne heißes Zeitenband.
Kurz scheint der Sommer, regennass und kühl, die Leichtigkeit des Seins, sie geht dahin. Herbstliches Licht nimmt manches Hochgefühl, bald wird aus Sommerende Herbstbeginn.
Vor Jahren bekam ich von einer dämonisch besetzten Person das Buch „Ein Kurs in Wundern“ geschenkt. Das Negative dieses Menschen sah ich und einige andere erst am Ende zahlreicher Begegnungen, als sich diese Frau, die sich übrigens „Regina Maria“ nannte, anderer Seelen bemächtigt hatte, diese manipulierte und sich von ihnen reich beschenken ließ. Nach Beendigung dieser Bekanntschaft schickte ich ihr das Buch ungelesen zurück.
Es ist ein Buch, das manipuliert. Der „Kurs“ bläut dem Leser immer wieder ein, wie er zu sein hat und wie nicht. Ähnlich, wie bei Kryon, viele Worte um nichts, dennoch gefährlich, besonders für die Menschen, die danach leben, um auf eine geistige Ebene zu gelangen, die uns hier auf Erden nicht zugewiesen ist. Hier ist die „Lernstation“ der Menschen, „Licht und Liebe“ finden woanders statt, obwohl das Licht in Jedermann/frau leuchtet, sonst würden wir nicht leben. Zweck des Buches ist, den Menschen einen Weg zu eigenständigem spirituellen Wachstum zur Verfügung zu stellen, auf dem sie ihren eigenen Inneren Lehrer finden können. Wie soll ich das verstehen? Innerer Lehrer kann da doch nur mein geistiger Führer sein, der in Gott gründet. Demnach ist Selbsterkenntnis Gotteserkenntnis. Aber was ist, wenn ich eine ganz andere Stimme in mir ‚höre‘, wenn diese Wandlung noch gar nicht vollzogen ist? Dieser Prozess lässt sich nicht durch irgendwelche Bücher beschleunigen, nur durch das Leben selbst und die Erfahrungen, die man darin macht.
Ein „Kurs in Wundern“ gibt ein Prinzip vor, das hier auf Erden nicht praktiziert werden kann, ohne damit unterzugehen. GOTT ist stets mit uns in Verbindung, dazu braucht es keinen Kurs. Das ganze Leben ist eine Schulung. ER wird den Vorhang zu unseren Lektionen heben, wenn es an der Zeit ist. Wir oder eine Buchschreiberin haben nicht die globale Sicht über die Dinge. Der Text von „Ein Kurs in Wundern“ stellt Jesus als Autor und Quelle des Kurses dar und die Autorin, Helen Schucman, als Empfängerin seiner Botschaften. Die Ursprungsversion des Buches war gemeinfrei. Heute wird eine sogenannte „Second Edition“ publiziert, mit millionenfachem Erfolg, was natürlich viel Geld bringt.
Wir leben auf einer physischen Ebene, nicht auf einer geistigen und müssen deshalb geerdet bleiben und dürfen nicht „abheben“. Übertreibung wirkt hier stets negativ und ist so maßlos ‚drüber‘, dass manche Gut-Menschen diese Saiten zum Reißen bringen. Es geht hier im Leben nicht darum, über die Stränge zu schlagen, sondern in der Harmonie zu bleiben. Wir können hier auf Erden nur vorbildlich leben und als Beispiel dienen, wie man es richtig machen kann. Das Wissen darum muss jeder alleine lernen, aus dem Leben selbst, nicht aus Büchern. „Kurs in Wundern“ ist ein psychospirituelles Werk frei von religiösen Dogmen, obwohl es sich christlich ‚anfühlen‘ mag. Da wird dem Leser zum Beispiel eingeredet, dass er selbst das Licht der Welt sei. Sehr ähnlich dem New-Age-Gedanken „Ich bin auch Gott“.
Im Johannes Evangelium 8,12 lautet es: „Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“
Man kann den Glauben an GOTT nicht wie eine Blume an andere weitergeben. Wir müssen ihn erleben, als Wunder, wie das Leben selbst. Schließlich sind wir hier inkarniert, um das zu lernen, sonst wären wir sicher nicht hier.
Lt. „Kurs in Wundern“ sind wir alle reiner Geist, reines Bewusstsein. Das stimmt nur teilweise: Wir waren reiner Geist, reines Bewusstsein und lernen hier auf Erden, es wieder zu werden.
Ephides sagt es in seinem Gedicht:
Dein Wandel sei Wandlung! Wo andre nur Wolken erspähn, sollst du ihren Silberrand sehn. Und schleppen ihr Schicksal sie hin, schau du ihrer Schicksale Sinn. Und statt dich zu wundern wie sie, beug du vor dem Wunder das Knie. Wer sich umzuschaffen vermag, steht mitten im Weltschöpfungstag. Dein Wandel sei Wandlung!
Ich habe mich dazu entschlossen, eine kleine Pause zu machen. Meine „Batterien“ müssen ein wenig aufgetankt werden, damit Neues entstehen kann.
Vielen herzlichen Dank an alle, die meinem Blog folgen und mitlesen, liken und so fleißig kommentieren. Danke auch für alle Eure tollen Beiträge, die ich mit viel Freude verfolge. Genießt die sonnigen Tage in vollen Zügen. „Gottes-Bilderbuch“ ist immer für Euch geöffnet.
Gefühlte Freiheit ist des Menschen Flucht aus Alltag, Dasein fristend in den Räumen. Im Außen er nach Licht und Sonne sucht, sein Geist sucht Wirklichkeit in seinen Träumen.
Sind’s oft verwirrte Fäden, unlösbar, die Menschen um ihr Schicksal banden, so mancher Sommertraum macht klar, das, was verband, kam irgendwann abhanden.
So ist der Faden unsres Lebensbandes mit vielen Knoten oft versehen. Ein jeder muss sie selber lösen, die eigene Schuld daran, verstehn.
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