Wenn Ängste vor dem Tod auf deiner Seele brennen, schaue nach innen und du wirst erkennen, dass tief in deinem Herzen etwas lebt, das dir auf deine Fragen eine Antwort gibt.
Bevor die letzten Schleier sich enthüllen, hast du dein Karma hier auf Erden zu erfüllen.
Fiktion und Wirklichkeiten sich verbinden; des Rätsels Lösung wirst du später finden, wenn irgendwann der letzte Vorhang fällt, kommen Erinnerungen an die andre Welt.
Du wirst zum Licht am Tunnel-Ende gehn und freudevoll Glückseligkeiten sehn.
Es werden alle Zweifel, alle Fragen schwinden und altvertraut wirst du den Weg nach Hause finden.
Die Engel leiten dich mit Regenbogenstrahlen und Sternenstaub wird Glanz auf deine Seele malen.
Du wirst dein Leben nochmals vor dir sehn, dir alle Fehler, die du machtest, eingestehn.
Kein Leid, kein Schmerz wird dich begleiten, nur Gottesliebe ist bei dir in Ewigkeiten.
Sie schmiegt sich warm um dich und hüllt dich ein; du wirst in Liebe unter deinen Lieben sein.
Es wird entschieden, ob dein Leben gut war oder nicht, hast du dein Ziel verfehlt, wird neues Leben Pflicht.
Erfüllte Leben deiner Seele Aufschwung bringen, bald darfst du ewiglich in Gottesnähe schwingen.
Sehnsucht nach Hause brannte tief in unsren Herzen, Erinnerungen an Lemuria, an ferne Welten. Gedachten dem verlornen Paradies mit Schmerzen und wussten doch, die Trennung wird nicht ewig gelten.
Sind seit Jahrtausenden mit dieser Welt verbunden, wissend der Wurzeln längst vergangener Kulturen. Des Mensch-Seins Höh’n und Tiefen haben wir empfunden, die Weltgeschichte ist gefüllt mit unsren Spuren.
Martyrium gehetzter Seelen, Qualen, erlitten unter kirchlichem Geheiß, durch falsche Lehren. Inquisition ließ uns mit Flammentod das Requiem bezahlen; die Kirche war bemüht, die wahren Glaubenssätze umzukehren.
Inkarnationen ließen unsre alten Seelen reifen und stets verbunden mit den fernen Himmelsmächten, uns oftmals fragend an den Überlieferungen zweifeln. Das Licht in uns begann das Kirchendogma anzufechten.
Mehr als vierhundert Jahre sind ins Land gegangen, als Luthers Thesen päpstliche Erlässe reformierten, doch blieb der Klerus stets im alten Netz gefangen, auch wenn gelehrte Köpfe lautstark protestierten.
Nehmt Jesus endlich von den Kreuzen dieser Erde! Mit seiner Himmelfahrt wollte er Zeugnis geben, dass so vom Kreuz befreit das Leid zur Liebe werde, Christ ist IN UNS die Auferstehung und das ewige Leben.
Es liegt ein silbergraues Gleiten, ein altes Fließen trüber Kraft, über den flussbegrenzten Weiten, der Ozeane Lebenskraft; als wollt’ er hundert Meere füllen, wälzt er durch tiefes Bett die Fluten. Wird die Natur die Kräfte stillen, wird sie sich Weg zu neuen Ufern suchen?
Manche Träume, die träumt man allein, des Abends bei flackernden Kerzen, manch eine Treue ist leider nur Schein, die Wahrheit erkennt man mit Schmerzen.
Manch einen Wandel durchlebet die Zeit, was gestern geglänzt, steht durchrostet. Schnell friert die Liebe im eisigen Kleid, Wärme von einst ist durchfrostet.
Vermeintliches Gold wird zum wertlosen Tand, blättert ab von brillanter Attrappe. Nimmt dem Edlen das Feine, die entblößende Hand, wird das Hartgold zur biegsamen Pappe!
Manch eine Liebe ist Alltag und Pflicht, manch eine bringt Wachstum und Segen. Gefühl und Vertrauen, wenn beides bricht, sinkt die Sonne im Schatten des Regens.
Dort, wo die Stille durch die Bäume sinkt und friedvoll mit dem Dunst zu Boden schwebt, dort, wo des Vogels Lied so traurig klingt, dort sende ich dir Grüße im Gebet.
Dort, wo auf Gräbern, die vergessen liegen, Unkräuter blühen, statt der Blumen Zier, dort, wo die Zweige, die im Wind sich wiegen, ganz leise flüstern zu den Mauern hier.
Dort, wo die Marmorsteine kraftvoll glänzen, neben den namenlosen, alt und unerkannt, wo Todesengel wachend bei den Kränzen irrende Seelen führen in das Anderland.
Dort, wo der Tränen Fluss die Erde nährt und auch der Himmel Trauertränen weint, dort wird die Seele, die gen Himmel fährt, still mit der Gottes-Ewigkeit vereint.
Kerzen, sie streuen mit flackerndem Scheine nächtliche Schatten im Tanze, breiten es aus, ihr Licht, das reine, himmliche Aura im Kranze.
Feuer strahlt milde, ein rotgold’nes Glühen, umzüngelt begierig den Docht, entrinnt wie ein festliches Feuersprühen, dem Herzen aus Wachs, das nicht pocht.
Jean Baptiste Santerre (1651-1717)
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