Wenn es Nacht wird mit geschwärztem Himmel, funkeln die sonst Unsichtbaren in verzauberter Ferne, beugen sich die gleißenden Lichter in liebreicher Huldigung, tief gesenkt zur Erde, die eingebettet zwischen den Welten ruht.
Jenseitig leuchten Gestirne noch heller und gleißender, weiten sich Paradiese von Meer zu Meer, von Land zu Land; entsandten große Geister, gegen den Missstand der materiellen Welt zur Heilung, als Werkzeug zur Schulung von Sinn und Verstand, Leib und Seele.
Ein herber Widerstreit geht durch manche Gemüter, denn Macht sitzt im Nacken der Menschen, doch das Schicksal zwingt sie zur Ehrfurcht und Leben in Güte.
Immer wieder stehen sie vor dem finsteren Abgrund; lange Jahre waren sie gefangen im Netz des Bösen, den sie riefen. Manipulationen zum Trotz blieb am Ende das Suchen nach Freiheit, in deren Zauber sich das Wesen der anderen Seite verbirgt.
In stetem Kommen und Gehen steht die Welt vor dem Fallen; Menschen versinken, wie die Lemminge, vom Massenwahn gezogen, vom bösen Erfindungsgeist erdrückt, vom Größenwahn getrieben.
Zwischen den Zeiten sitzen sie in Gärten, in engumfriedeten Häusern und kämpfen um das, was sie Heimat nennen, wo sie der Zufall geboren; verblendet für die Heimat der Anderen, die keine Gärten kennen, nur Wüsten, tote Steine und Touristen, die bezahlen für das Nichts, um danach zufrieden zurückzukehren in ihr Alles.
Das Engbegrenzte, das sich widerspiegelt in den Herzen, welches Geborgenheit nur für sich selber kennt, das alles ängstlich wertet und Eigentum vor Fremden wahrt, Gewohnheit ist’s und kann nicht anders denken, als tierischer Instinkt, sein Revier zu verteidigen.
Geboren werden, leben und ermatten – ein Abschiednehmen überall. Frei sein, mit leichtem Blick ins Unbegrenzte, und wenn es Nacht wird einen Schimmer sehen, eine Sehnsucht fühlen, und dem Zauber folgen, der zur wahren Heimat führt.
Im Gebet: „Herr, erlöse uns von dem Bösen…“, klingt es anders als früher, denn „Das Böse“ hat plötzlich Namen. Die Welt ist voll von diesen Namen.
Aber müsste man nicht zunächst klären, was oder wer überhaupt „böse“ ist? Der Mensch mit seinem dreidimensionalen Wesen ist in seinem Blick beschränkt. Sind Menschen böse durch ihre Handlungen, durch ihre Empathielosigkeit? Wer oder was treibt sie dazu?
Laut Maya-Kalender leben wir am 7. Schöpfungstag. Der Übergang zum 8. Tag wird ähnlich sein wie die Sintflut, die bereits im Gilgamesch-Epos und später in der Bibel beschrieben worden ist. Diese Dimension muss enden, damit die nächste beginnen kann, sowie der 7. Tag der Schöpfung enden wird.
Gen 6,17: (Gott sprach) Ich will nämlich die Flut über die Erde bringen, um alle Wesen aus Fleisch unter dem Himmel, alles, was Lebensgeist in sich hat, zu verderben. Alles auf Erden soll verenden.
Erzählt diese Geschichte von einem ‚bösen‘ Gott? ER war derjenige, der beschlossen hat, alle Lebendigkeit auf Erden zu vernichten, weil die „Wesen der Erde voller Gewalttaten waren“.
Die Bibel ist voll von Geschichten, wie zum Beispiel die Teilung des Meerwassers durch Moses, mittels von Gott gegebener Zauberkraft, damit die Israeliten Ägypten verlassen konnten, mit anschließender Tötung der Verfolger im Auftrag des Pharaos in 600 Streitwagen mit je 3 Männern besetzt.
Ob sich diese Berichte tatsächlich so ereignet haben, ist Nebensache. Man darf sie nicht dreidimensional sehen, sondern sollte den tieferen Sinn darin zu finden versuchen. Wieder war eine Zeitdimension zu Ende – eine neue begann.
Die Zeit läuft im Eilschritt davon. Mit ihr die dritte Dimension in ihrer Art des Denkens, Fühlens und Verhaltens. Sie entschwindet, muss sich verändern. Jeder Mensch wird wechseln zum Bewusstsein der vierten Dimension, gefolgt von der fünften etc. Mit höherem Bewusstsein wächst die Sicht auf spirituelle Wahrheiten, die in der vierten Dimension verborgen bleiben.
Man fühlt sich mitverantwortlich für die Armen, Unterdrückten dieser Welt und möchte jede Hohlheit verdammen. Gewisse Taten kann man nicht fassen, die in der Politik geschehen oder im Krieg mitten in Europa. Ich denke oft, dass es besser wäre, wenn der Eine oder Andere nicht mehr da wären. Dann wieder: Es sind doch auch nur Menschen.
Ist es deren eigenes Bedürfnis zu töten, töten zu lassen oder steckt eine ‚höhere Macht‘ dahinter? Ist das biblische Wort: „ Alles auf Erden soll verenden.“, wieder an der Zeit, aktuell zu sein?
Wer oder was ist Werkzeug zur Umsetzung der Naturgesetze des Großen Geistes, um auf diesem Planeten ein harmonisches Miteinander zu erreichen? Die plötzliche Entschleierung meines Wesens erschreckt mich, wenn ich meinen inneren Weg der Gewaltlosigkeit verlassen muss, um meinem Gerechtigkeitssinn und meiner Nächstenliebe entsprechend zu handeln.
Der Pfad der Versuchung ist schmal und das Innerste meiner Seele bleibt ein „verschleiertes Bild “. Hin und wieder wird einer dieser Schleier gehoben. Das allzu Menschliche, das dort manchmal zum Vorschein kommt, gefällt mir ganz und gar nicht.
Auch, wenn man meint, ‚man würde gegen Windmühlen kämpfen‘, möchte ich mich nicht von den würgenden Konflikten des Molochs „Zeitgeist“ erdrücken lassen. Irgendwie muss man, und besonders dann, dem christlichen Glauben und den ethischen Grundsätzen gerecht werden.
Sehr wohl darf ich das ungerechte Tun gewissenloser Mitmenschen anprangern. Aber das Tun liegt nicht in der Tat, die sich als letzte Auswirkung darstellt. Es liegt bereits im Denken, jenseits des Werdenden und Gewordenen. Können wir die Welt verbessern, wenn wir Taten erzwingen oder Taten unterdrücken? Das setzt nur Gewalt gegen Gewalt, Irrtum gegen Irrtum. Frieden lässt sich nicht erkämpfen. Man wird niemals den Schauplatz des Kampfes verlassen.
Man muss die trüben Quellen der Gedanken mit reinem Wasser klären. Jede Näherung der Quellen ist ein Schritt zur neuen Erkenntnis und tieferem Verstehen. Die Ereignisse, die der Mensch jetzt nicht beherrschen kann, und gegen die er kämpft, werden sich wandeln und verändern, weil er selbst sich gewandelt hat. Dann wird der Weg in die nächste Dimension ein Spaziergang sein.
Dies ist der Sinn der Worte des Heilands: „Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes, so wird euch dieses alles zufallen.“
Wird sich das Böse in Menschengedanken, blitzartig ändern und aufrichtig handeln; am Wegkreuz der Hoffnung ein Wendepunkt sein, zu gleiten ins Chaos durch Willkür und Schein?
Kann der teuflische Geist in jedermann dringen und perfide voll List dessen Plan gelingen? Wird das Herz der Welt durch Kammerflimmern irgendwann stillstehen, sich die Lage verschlimmern?
Ist die Wissenschaft böse, die Waffen erfindet, die Menschen auslöscht, an Erpressungen bindet? Ist es gewollt, wenn Millionen entleibt, ihre Energie frei zu den Lichtgöttern steigt?
Kann sich das Schweigen aus Gräberreihen, wo kein Kreuz gleicht dem andern, wie ein Wunder durch himmlischen Schluss, plötzlich in Lachen verwandeln?
Es quälen die grübelnden Fragen,
als starrten sie forschend uns an,
wie Augen der Sphinx offenbaren
sie lockend den zweifelnden Bann.
Gefangen in Jetztzeit und Erbe
eines längst vergangenen Wahns,
stehn um uns Sorgen, wie Berge,
ohne Sicht für den göttlichen Plan.
Der Wohlstand der Welt ist im Wanken,
der vorlaut die Augen verschloss;
vertrauten nicht Gott, nur den Banken,
obwohl Sein Geist unser Leben ergoss.
Vertraut mit dem Herz eines Kindes,
das rein ist, voll Vertrauen und wahr;
dann wird klar, dass die Härte des Windes
nur die göttliche Vorsehung war.
Es sind die Tage, die nun kürzer werden,
die, angestrengt von Helligkeit und Licht,
die Menschen träge macht auf Erden
und Ruhe in des Lebens Trubel bricht.
Die Jahreshälfte ist so rasch vergangen,
war fassungslos im Lauf der schnellen Zeit;
so übervoll von menschlichem Verlangen,
ist‘s klein geworden, unser Erdenkleid.
Begehrlichkeiten, ein globales Treiben,
ein Ziehn und Zerren an der Macht der Welt.
Das Menschsein wird die Schwachen einverleiben,
den anderen macht es stark durch Ruhm und Geld.
Erstickt im lauten Treiben unseres Lebens
sind all die Tränen in den Niederungen;
mutloses Hoffen, wo kein Aufwärtsstreben -
ein „Weine nicht!“, erklingt durch Engelszungen.
Ein süßes Lied, gefüllt mit Lichtgedanken,
das trotz Entbehrung tröstet jedes Leid,
lässt Leid als Rosen bis zum Himmel ranken,
macht alle armen Seelen groß und weit.
Doch nur der’s hören will, wird sich erweisen,
denn er erkennt die Dunkelheit um sich,
beendet dieses hoffnungslose Kreisen,
um einen Punkt: sein viel zu großes Ich.
Welt wird irgendwann vergehen
und der Mensch, wie wir ihn kennen,
wird in ungeheurer Flamme
ausgelöscht und niederbrennen.
Der aus Dunst und Staub gewoben,
spurlos ist mit ihm verschwunden,
was vor zig Millionen Jahren
einst erschaffen zum Gesunden.
An die Großen der Geschichte,
die verwüstet manche Staaten:
Seid erkannt, wie eure Frevel,
deklariert als ‚große‘ Taten!
Voll von Gräuel, blutrot vom Töten,
ist der Welt verstrickt Gewebe.
Fort muss sie, im großen Säubern,
fern von hoffnungsleerer Rede.
Himmel, DU schaust auf sie nieder:
Menschheit leistet keine Sühne,
wie beim Turmbau, der zu Babel,
wurd‘ zur mahnenden Ruine.
Was geprägt so manche Zeit -
Reichtum herrschte und Verdruss,
unter Volksbegehr und Jubel:
Gutes mordet man zum Schluss.
Wer kann das Bewusstsein ändern?
Ist immer nur ein Mensch allein!
Geht selbstlos durch das Weltgeschehen,
der Fülle fern, scheint er nur klein.
Gestalt als Mensch, erfüllt vom Geist,
war eindrucksvoll durch gute Tat.
Seiner Rede Weisheit lebt,
der vom Volk Gequälte starb.
Die im Bann der Welt gefangen,
gebunden sind, an beiden Händen,
sollen lichtvoll sich befreien
und der Mensch sich aufwärts wenden.
Schöpfungsnacht hat angefangen,
es ist die siebte an der Zahl.
Gott schuf die Welt an sieben Tagen?
Was folgt danach? Hat man die Wahl?
Bewusstseinsstufen
Beginn
Initiation
Kosmisch
2011
Transformation
Galaktisch
1999
IT-Revolution
Hubble: All ist unendlich; Einstein: e=mc²
Planetar
1755
Industrialisierung
National
3115 -10500 v. Chr.
Schrift
Jesus Botschaft wird verbreitet
Kultur
Sprache
40 TJ v Chr.: Kunst entsteht
Menschen/Stämme
Menschen
800 TJ v Chr.: Der Mensch entdeckt Feuer
Anthropoide/Familien
Affen
Farbsehen wird möglich
Säugetiere/Individual
komplexe Lebensformen
315 MJ v Chr.: aus dem Wasser an Land
Zellulär
Materie
Schöpfungstage lt. Maya-Kalender und Bibel: 1. Schöpfungstag Gott des Feuers und der Zeit
1. Schöpfungsnacht Gott der Erde
2. Schöpfungstag Göttin des Wassers
2. Schöpfungsnacht Gott der Sonne und der Krieger
3. Schöpfungstag Göttin der Liebe und Geburt
3. Schöpfungsnacht Gott des Todes
4. Schöpfungstag Gott des Mais
4. Schöpfungsnacht Gott des Krieges und des Regens
5. Schöpfungstag Herr des Lichts
5. Schöpfungsnacht Herr der Finsternis
6. Schöpfungstag Göttin der Geburt
6. Schöpfungsnacht Gott des Sonnenaufgangs
7. Schöpfungstag Dualer Schöpfergott
7. Schöpfungsnacht ? (wir befinden uns in diesem Zeitraum)
Auf dieser Welt ist vieles im Argen, mich schmettert nieder, was gerade geschieht. Ich kann nicht schweigen, es liegt mir im Magen, wenn die wunde Menschheit vor Schlächtern flieht.
Es entsetzt mich zutiefst, was Regierungen tun… oder nicht tun, nur ihre Hände aufhalten. Ein Taschen füllender, fragwürdiger Ruhm, der Anzug tragenden Politikgestalten.
Der politische Islam flaniert durch die Straßen, schwer bewaffnet mit westlichen Gewehren, die Herren der Macht, die das Leben hassen, wollen anders Denkende mit Scharia belehren.
Sie schämen sich, von Frauen geboren zu sein, die gänzlich verhüllt sich durchs Stadtbild quälen, verschleierter Besitz im orientalischen Schein, Frauen sind unsichtbar, dürfen nicht wählen.
Eine Frau brachte die Sünde in die Welt??? Sicher, sie gebar diese männlichen Exemplare, die heute noch prahlen, wie’s gerade gefällt, die Besten im Schlimmsten zu sein, Gott bewahre!!!
Die alte Welt, die unzerstörbar schien, zerbricht am technisierten Leben; das Neue kommt, die alten Werte fliehen, Bequemlichkeit, die nehmen will, nicht geben.
Der Spaß der Zeit tanzt in den Alltagsköpfen, singt mit den Weltenbummlern im Duett, versucht mit allen Mitteln auszuschöpfen, was nichts Althergebrachtes auf dem Etikett.
Die Menschen beuten aus und unterdrücken, wollen stets größer, schneller sein und weiter. Erfindungen sind keine Himmelsbrücken, die andre Seite der Medaille ist nicht heiter!
Die Welt scheint ankerlos, von Gier gehetzt, mit Toten im Gepäck, viel an der Zahl. So brüchig wirkt sie, schwer verletzt, findet an vielen Orten Leid und Qual.
Sie blutet still, aus tausend Wunden, der „Herr der Fliegen“ tobt sich auf ihr aus. Bald scheint der Mensch auf ihr verschwunden, vergeht wie Staub, im Geisterhaus.
Auf dieser Welt sieht jeder nur Gewinn. Was geben wir zurück, wenn’s doch gestohlen? Bald treibt die Welt als Geisterschiff dahin. Ist an der Zeit, die Segel einzuholen!
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