Es ist immer schwierig über Religionen zu reden, weil man niemandem zu nahe treten möchte. Mein Beitrag über Moses beinhaltete zwar einige Kritik, aber letztendlich gehört das Alte Testament zum Christentum. Die Bibel zeigt stets mehrfache Dimensionen. Man darf die Geschichten nicht nur als historische Ereignisse sehn, denn da wird man oft vergeblich Spuren suchen.
Es beginnt bei der Geschichte vom ‚Garten Eden‘. Tiere müssen immer noch nach den Naturgesetzen leben. Da der Mensch mit einem Verstand erschaffen wurde, mit dessen Hilfe er bewusst wird, kann er sein Leben nach seinem Willen einrichten und von seinen ‚gesunden‘ Instinkten abweichen, was sie verdirbt. Dieser ungesunde Selbstzweck bringt seinem Körper und seiner Seele Störungen und Krankheiten. Das ist die Macht der Ur-Schlange auf dem Baum der Erkenntnis des Gutem und Bösen im biblischen Paradies.
Das bedeutet, dass Satan den Menschen über seinen Verstand beherrscht und über sein Bewusstsein in ihn eindringt. Ohne den Verstand wäre Satan ein unbewusstes Naturgesetz.
Quelle: Wikipedia
Aus den vier Elementen wurde das Weltall aufgebaut. Satan gilt als Herrscher über alles Materielle, also über die heute sogenannten Aggregatzustände, d. h. Erscheinung und Zustandsform, in der die Welt existiert. Jesus warnte seine Jünger nach letzten Abendmahl: „Gehen wir, es nähert sich der Herr dieser Welt.“ Damit meinte er Satan. Er ist das Gesetz der Materie.
Die Wissenschaft hat auch die indische Vedanta-Philisophie durchleuchtet, die schon vor Jahrtausenden behauptete, dass der Mensch vor Urzeiten androgyn gewesen sei wie die Engel. Dieses Wesen trug beide Geschlechter in sich. Sie waren Mann und Frau in einer Person = ein Mensch. 1. M, 27: „Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde, nach dem Bilde Gottes schuf er ihn; als Mann und Weib schuf er sie.“
Die Bibel sagt nichts anderes aus. Adam wird als Wesen dargestellt, das am Anfang beide Geschlechter in sich trug. Erst später wurde aus ihm heraus Eva von Gott entnommen‘. So ähnlich wird diese Entwicklung auch seitens der Wissenschaft bestätigt, wenn sich dieser Prozess wohl über Jahrmillionen hingezogen haben muss.
Der Herr der Materie, Satan, hat demnach die zwei Geschlechter voneinander getrennt und Mann und Frau zu zwei selbstständigen Wesen gemacht, die sich fortpflanzen und die Welt bevölkern konnten.
Was letztendlich blieb, ist die Sehnsucht nach dem Eins-Sein, welches nach der Trennung nur noch in einem geschlechtlichen Akt für kurze Zeit vollzogen werden kann. Die Sehnsucht nach dem auf Erden unerreichbaren einzigen Ich bleibt, damit sich die Körper vereinigen, ohne innere Identität im Geiste.
Irgendwann muss der Mensch einsehen, dass die sexuelle Kraft trügerisch ist. Befriedigung empfindet er auf Dauer nie, kein Glück und keine Erfüllung. Und was geschieht, wenn er alt ist? Da bleibt nichts, wenn es mit der körperlichen Liebe nicht mehr klappt. Hatte der Mensch nicht ein ganzes Leben lang nach seiner ‚besseren Hälfte‘ gesucht? Sie sollte seine Ergänzung sein. Was gibt es auf dieser Welt?: den unbewussten Willen, sich zu vereinigen und das, was man „Liebe“ nennt. Bedingungslose Liebe kann der Mensch hier nicht erreichen, weil Satan dazwischen steht, das Gesetz der Materie.
Eine nur körperliche Erfahrung kann nicht wirklich befriedigen und selig machen. Der Mensch erinnert sich an seinen Ur-Zustand des Eins-Seins und sehnt sich danach zurück. Als er in den materiellen Körper hineingeboren wurde, ist er ‚aus dem Paradies gefallen‘.
Den Drang nach Einheit und wahrer Liebe kann der Mensch hier nur im Geiste verwirklichen. Auf diesem Weg wird er den Ausweg aus der Versklavung finden und die Form zurückverwandeln als geistige Kraft. Wenn wir die sexuelle Kraft wieder auf eine höhere Ebene erheben, ins Erhabene steigern und veredeln können, dann haben wir Satan mit seiner eigenen Kraft besiegt. Der Animus und die Anima sind im Geiste eins.
„Von der Gewalt die alle Wesen bindet, befreit der Mensch sich, der sich überwindet!“
Moritz Daniel Oppenheim 1800-1882 – Moses und die Gesetzestafeln
Die ersten fünf Bücher der Bibel befassen sich mit der Geschichte von der Entstehung der Welt und enden mit der beginnenden Eroberung des ‚gelobten Landes‘. Zusammenhängend berichtet wird im ersten Teil vom Anfang der Welt, bis zur Bildung des Volkes Israel im Lande Goschen und im fünften Bericht vom Wanderzug in der Stein Wüste Zin bis zum Tod Moses.
Durch die griechische Übersetzung wurde vieles umgedeutet und Spuren, welche die hebräische Urschrift erkennen ließen, verwischt. Hierbei wurden die Götternamen unkenntlich gemacht (wie bei den ägyptischen Herrschern) und dem Leser dadurch suggeriert, die Kinder Israels seien Eingottgläubige gewesen, was zu Moses Zeiten und davor jedoch nie der Fall war.
Der Gott Moses wird durch eine geschichtliche Tat dargestellt: Der Führung und Errettung aus Ägypten. Dieser Gott ist zornig und eifersüchtig und lässt nur diejenigen leben, die alleine an ihn glauben. Er verlangt Opferungen und Anbetung: 2. Mose 20,24: „Einen Altar von Erde sollst du mir machen und darauf deine Brandopfer und Heilsopfer, deine Schafe und Rinder opfern.“ Neben den zehn Geboten gibt es noch zahlreiche Gesetzgebungen, die Jahwe zugeschrieben werden. Eine Frau war offenbar weniger wert als eine Jungfrau. Sklaven galten als noch minderwertiger.
Das 2., 3. und 4. Buch Moses scheint verworren, der Inhalt ungeordnet, zerrissen und ineinander verschachtelt. Hierin zeigen sich verschiedene Bildungsstufen der Schreiber. Es sind die Geschichten des einfachen Wanderlebens in der Wüste. Lt. Bibel hatten die Israeliten zuvor 430 Jahre in Ägypten gewohnt. In deren Zerrissenheit bemerkt man, dass sich Aufzeichnungen aus älteren und neueren Berichten bestehen, die Jahrhunderte auseinander liegen. In der Bibel ist von 40 Jahren die Rede. In der Kabbala ist die 40 die Zahl für einen auf Erden langen Zeitraum. Nach dem Auszug „zogen alle Heerscharen Jahwes aus dem Lande Ägypten hinweg.“
Danach erging eine neue Satzung von Jahwe aus, in der u. a. befahl, dass alle Männer beschnitten werden. 2. Mose 12,48.
Die Semiten machten damals ihre Niederschriften auf Fellen, die sie aufeinander liegend aufbewahrten, was nicht immer chronologisch möglich war. So entstanden die drei Bücher. Durch die Zerstörung Jerusalems im Jahr 586 v. Chr. wurden die meisten Felle verbrannt und der Hohepriester Esra ließ alles neu schreiben.
Die älteste urgeschichtliche erst Engel-/dann Gott-Erscheinung war wohl die Feuer-Erscheinung im brennenden Busch, dem sich Moses nur mit entblößten Sohlen nähern durfte, weil er heiliges Land betrat. 2. M, 3, 2
Nachdem Moses 2. M, 3, 13-15 den Namen der Gotteserscheinung erfragt hatte, erhielt er zur Antwort: „Jahwe (Ich bin), der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich (Moses) zu euch gesandt. Jahwe ist mein Name ewiglich, und so will ich angerufen sein von Geschlecht zu Geschlecht.“Diese Erscheinung galt als Willensäußerung einer außersinnlichen Welt, als Gestaltung eines höheren, heiligen Wesens. (1. Kön. 19, 11-12)
Denkwürdig dieser Vergleich: Auch in Westafrika gibt es dieselbe Vorstellung bei den Fetischanbetern. Auch deren höchster Volksfetisch hielt sich in einem Busch auf, dem sich nur der höchste Priester nähern durfte. Auch hier durfte der heilige Boden nur barfuß betreten werden.
Das hohe Alter dieses Felles kann man ahnen, weil man das verrohte Volk Israels und dessen Anführer Moses in seinem niedrigen Bewusstseinszustand erlebt.
In 2. M 3,22 erlaubtJahwe seinem Volk den Diebstahl und Betrug an den Ägyptern, was er sogar als Verdienst betrachtete. Zuvor hatte Er als Zwangsmaßnahme in Ägypten alle Erstgeburt der dortigen Menschen, als auch die Erstgeburt des Viehs erschlagen lassen. In der Bibel steht 2. Mose 12,29-30: „…es gab kein Haus, in dem nicht ein Toter war.“, und er hatte vorher sämtliche Plagen über Ägypten ziehen lassen, um ‚sein Volk‘ freizupressen.
Das war ihm jedoch nicht genug. In (2. M 13, 12-15): Darnach sprach der Herr zu Mose: „Weihe mir alle Erstgeburt bei den Israeliten, alles was zuerst den Mutterschoß durchbricht, unter den Menschen und unter dem Vieh; mir gehört es.“ Ebenso (2. M 22,29): „Deinen ersten Sohn sollst du mir geben.“
Das ist die älteste Überlieferung zur Opferung der Erstgeburt, um sich den SchutzJahwes sichern zu können. Bei der Volkszählung nannte man eine Zahl von 603.550 Männern zwischen 20 und 60 Jahre alt; 22.273 erstgeborene Söhne zwischen 1 Monat und 20 Jahren, wobei mehr als 170.000 hätten vorhanden sein müssen. 150.000 blieben verschwunden, d. h. waren geopfert worden, wie es die Vorschrift verlangte. Da half kein Wehklagen. 3. M, 27,29: „Wenn irgendein Mensch durch den Bannfluch geweiht wird, so darf man ihn nicht lösen, sondern er muss getötet werden.“
2. M 13, 21-22 Jahwe aber zog vor ihnen her, am Tag in einer Wolkensäule, um ihnen den Weg zu zeigen, und des Nachts in einer Feuersäule, um ihnen zu leuchten, damit sie bei Tag und bei Nacht wandern könnten. Nie wich die Wolkensäule am Tage und nie die Feuersäule bei Nacht von der Spitze des Zuges.
Die Orakellade wurde vorangetragen, begleitet vom ewigen Feuer, welches den mittels Feuer opfernden Priester nötig war, damit stets rein Erhaltenes zur Verfügung stand. Dem Volk wurde so vermittelt, dass nicht der Priester, sondern der ‚Feuerherr‘ selbst voranging, um sein Volk zu führen.
In 2. M 16, 29 wird der Sabbath eingesetzt, wobei Moses sprach: „siehe Jahwe hat euch den Schabbath gegeben.“ Das Wort bath bedeutet ‚Zelt‘ und schab, sab oder seb war ein altsemitischer Götzenname. Jeder siebente Tag war demnach dem alten Verehrungswesen SAB geweiht und später wurde der Name auch durch Jehova ersetzt.
2. M 32, 1-20 beschreibt die Einführung des ältesten Dienstes des ägyptischen Nachtosir (Hapi und Apis) in Gestalt des jungen Rindes, weil Aaron dachte, Mose käme nicht mehr zurück. Das Volk forderte Aaron auf, ihnen einen neuen Gott zu machen, der vor dem Zug durch die Wüste voran gehen sollte. Deshalb mussten alle Leute ihr Gold zu Aaron bringen. Der goss es in eine Tonform und machte daraus ein goldenes Kalb. Da sprach das Volk: „Das ist dein Gott, Israel, der dich aus dem Lande Ägypten herausgeführt hat.“ Am nächsten Tag brachte Aaron an einem neu gebauten Altar Brandopfer und Heilsopfer dar. Als das geschah sprach der Herr zu Mose: „Geh, steige hinab, denn dein Volk, das du aus dem Lande Ägypten heraufgeführt hast, frevelt.“
Zurückkehrend vom Berg, versöhnt Moses Jahwe durch ein grausames Opfer, will aber nicht den schuldigen Aaron hingeben. Er lässt durch die Leviten 3.000 Menschen töten, wobei jeder seinen Sohn, Bruder, Freund oder nächsten Angehörigen auswählen musste, weil Moses annahm, der ergrimmte Herr wäre so eher versöhnt. Das goldene Kalb ließ er zu Staub zermahlen und gab es denjenigen mit Wasser vermischt zu trinken, die den Gott aus Metall angebetet hatten.
Immer wieder wird dem Volk die ausschließliche Verehrung von Gott dem Herrn eingeschärft. So auch, als die Israeliten das ‚Gelobte Land, in dem Milch und Honig fließen‘ erreichen. Dort wieder Mord und Totschlag, denn das Land ist bewohnt und Jahwe fordert sein Volk dazu auf, es gnadenlos umzubringen. 5. M 6, 10-11. Immer wieder wird gemordet und geschlachtet, bis niemand übrig bleibt. Doch manchmal ist man gnädig und überlässt die Frauen, den Kriegstreibern. Im Rachekrieg über die Medianiter wird Mose zornig über die Vorgesetzten des Heeres.
4. M 31, 14-18: „Wie, ihr habt alle Frauen am Leben gelassen?“…“So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern; auch alle Frauen, denen schon ein Mann beigewohnt hat, sollt ihr töten. Alle weiblichen Kinder aber, denen noch kein Mann beigewohnt hat, lasst für euch am Leben.“
Die reiche Kriegsbeute an Gold wurde zu Moses und dem Hohepriester ins ‚Heilige Zelt‘ gebracht, „…damit der Herr der Israeliten gedenke.“ 4. M 31, 54
Alles nur inszeniert, von Moses und den Priestern oder der Scheingöttlichkeit? Gibt es eine größere ‚Sünde‘, als im Namen des wahren Gottes zu töten, der seine Schöpfung zuvor als sehr gut befunden hatte?
Auf welch rückständiger Bildungsstufe Moses und sein Volk stand, ist selbsterklärend. Jesus lehrte uns, unsere Feinde zu lieben und die Gebote der Nächstenliebe sehr ernst zu nehmen. Wie sehr widerspricht das Töten im Namen des Herrn der Nächstenliebe!?
Braucht ein grausames Volk einen noch grausameren Gott, vor dem es Respekt haben muss und sich ihm unterwirft? Aber war das derselbe Gott, den Jesus „seinen Vater im Himmel“ nannte?
Man dachte damals, dass das Verehrungswesen durch Räucherungen und durch Tieropfer zu besänftigen wäre. Hatte man Angst oder Respekt vor einem solchen Gott?
Moses und Aaron vor der Bundeslade – James Tissot 1836-1902
In 3. M 26, 21-29 heißt es: „Wenn ihr euch aber mir entgegenstellt und mir nicht gehorchen wollt, dann werde ich euch weiter schlagen, und zwar siebenfach nach euren Sünden. Und ich werde die Tiere des Feldes unter euch senden, dass sie euch kinderlos machen und euer Vieh ausrotten und euch an Zahl verringern, und eure Wege sollen öde werden. Und wenn ihr euch dadurch nicht von mir zurechtweisen lasst und euch mir entgegenstellt, dann werde ich meinerseits mich euch entgegenstellen, und ich meinerseits werde euch schlagen, und zwar siebenfach wegen eurer Sünden. Und ich werde das Schwert über euch bringen, das die Rache des Bundes vollzieht. Und zieht ihr euch in eure Städte zurück, dann werde ich die Pest in eure Mitte senden, und ihr werdet in die Hand des Feindes gegeben werden. Wenn ich euch den Stab des Brotes zerbreche, werden zehn Frauen euer Brot in einem Ofen backen, und sie werden euch das Brot zurückgeben nach dem Gewicht; und ihr werdet essen und nicht satt werden. Und wenn ihr bei alldem mir nicht gehorcht und euch mir entgegenstellt, dann werde ich mich euch im Grimm entgegenstellen, und ich meinerseits werde euch züchtigen wegen eurer Sünden, und zwar siebenfach. Und ihr werdet das Fleisch eurer Söhne essen, und das Fleisch eurer Töchter werdet ihr essen.“
In den Orakelzelten verschloss Moses oder Aaron den Eingang und setzte sich hinein, in den Rauch betäubender Kräuter, wo er längere Zeit verblieb, bis er erregt und fiebernd, mit hochrotem, aufgedunsenem Gedicht und schrecklich verzerrten Zügen, dem Volk die ‚empfangenen Offenbarungen‘ verkündete, bis er erschöpft und von Krämpfen geschüttelt niederstürzte. Die Rauch Orakel endeten mit Moses Tod.
Nach heutigen wissenschaftlichen Gesichtspunkten würde man bei der Annahme, über diese Rauschzustände mit der geistigen Welt in Verbindung treten zu können, nur den Kopf schütteln.
Was aussieht wie Betrug und Gaukelei war in der damaligen Zeit ein redlicher Wille von Moses, der im guten Glauben versucht hatte, das Verborgene zu finden. Er nahm eigenes Leid auf sich, um seinem Volk zu dienen und für das Wohl aller zu sorgen.
Die Gottesdienste waren Moses Volk eine heilige Sache, wie heutzutage den Christen ihre Sakramente, die nach heutigen Erkenntnissen rückständig und irrend sind. Beide Parteien handelten/handeln gläubig und ehrlich. Der wahre Gott (als Bezeichnung), der Ur-Schöpfer des Universums, die universelle Ur-Energie, hatte eine fehlerfreie Welt erschaffen. Wer war dann der Erschaffer dieser unvollkommenen Welt, wie es in der 2. Schöpfungsgeschichte steht?
Zukunft wird gegenwärtig und vergeht.
Flüchtiger Augenblick des Jetzt,
ein Lidschlag macht aus dir Vergangenheit.
Nichts kann dich halten,
nichts zurückholen.
Du wirst durchlebt und bist sogleich verloren,
und die Erinnerungen, die du trägst, sind folgenschwer.
Die Dimension der Zeit – ein trügerisches Bild.
Verbirgt sie doch die Polarität des Lebens vor unseren Herzen.
Aus Glück wird Unglück,
aus Liebe – Hass,
aus Leben – Tod.
Oft trennt uns nur ein Augenblick von diesem Wandel.
Wie ein winziges Atom ein Teil des Ganzen,
so ist der Moment des Seins der Schlüssel zur Ewigkeit.
Als er mitten in der Nacht erwachte, schlug sein Herz, daß er davor erschrak. Denn die Frau, die neben ihm lag, lachte, daß es klang, als sei der Jüngste Tag.
Und er hörte ihre Stimme klagen. Und er fühlte, daß sie trotzdem schlief. Weil sie beide blind im Dunkeln lagen, sah er nur die Worte, die sie rief.
Henri Gervex 1852-1928 – Rolla
„Warum tötest du mich denn nicht schneller?“ fragte sie und weinte wie ein Kind. Und ihr Weinen drang aus jenem Keller, wo die Träume eingemauert sind.
„Wieviel Jahre willst du mich noch hassen?“ rief sie aus und lag unheimlich still. „Willst du mich nicht weiterleben lassen, weil ich ohne dich nicht leben will?“
Ihre Fragen standen wie Gespenster, die sich vor sich selber fürchten, da. Und die Nacht war schwarz und ohne Fenster. Und schien nicht zu wissen, was geschah.
Ihm (dem Mann im Bett) war nicht zum Lachen. Träume sollen wahrheitsliebend sein … Doch er sagte sich: „Was soll man machen!“ und beschloß, nachts nicht mehr aufzuwachen. Daraufhin schlief er getröstet ein.
Tausend Münder kannst du küssen, tausend Lippen; tausend Zungen kannst du spüren. Niemals findest du den Mund, der dich geküsst wie meiner, der dich völlig löste von der Welt, der dich fern in tausend Himmel trug. – so küsst dich keiner!
An deinen Lippen hing ein Beben, als küsst’ ich tausend Lippen. Ich streichelte die Wangen dir wie Samt, und deine Stirn liebkoste ich wie Seide. Aus deinem Mund hab ich mich satt getrunken, er labte mich noch süßer als der Wein. Und deine Augen, wie ein Ort, versunken, zog mich in tiefste Harmonien hinein.
Nun lieg ich auf dem Grund des Tränensees, ertrunken, mich hat die Welle fort von dir getragen. In deine Arme war ich hin gesunken, achtlos und schwach hast du mich fallen lassen, in tausend Höllen.
Das, was noch vor dir liegt, sind schwere Schritte, wohin sie führen, das ist dir bewusst; sind’s doch oft mühevolle Lebenstritte, die man zum Wandel erst durchlaufen muss.
Ich wünsche dir ein weises Handeln, mutig und stark wirst du dein Ziel erreichen; die Dunkelheit wird sich zum Lichte wandeln und neue Wege, hell, vor dir erleuchten.
Als Kind und Heranwachsende denkt man über das Warum des Daseins nicht nach. Ein kindliches Gemüt hinterfragt nichts, sondern nimmt widerstandslos das Althergebrachte, die Normen der Eltern und der Gesellschaft in sich auf und macht sie zunächst zu seinen eigenen.
Man wird in eine Familie und Situation hineingeboren, in denen Körper, Seele und Geist wachsen sollen. Der menschliche Wille scheint dabei frei zu sein; doch ist er das nur innerhalb eines gewissen Rahmens, denn die göttliche Ordnung regelt ALLES auf wunderbare Art und Weise. Sie lässt sich nicht umgehen oder ausschalten! Sie gleicht einem Organismus, der nach bestimmten Regeln funktioniert. Was hier nach Willenseinschränkung aussieht, geschieht teils zum Schutz, teils, um den Menschen immer wieder auf seinen vorbestimmten Weg zurückzuführen, teils als Lektion, die zu lernen nicht immer nur Spaß bringt. Um es mit den Worten von Ephides zu sagen: Die Menschen werden von Gott gestimmt wie Harfen, deren Saiten er solange anzieht, bis eine himmlische Melodie daraus erklingt.
Gewisse Besonderheiten des Lebensweges scheinen „vorprogrammiert“ zu sein, ebenso die Talente, die wir mitbringen, die aber zum Teil ungenutzt bleiben. Ich glaube, dass wir in den vielen Leben gewissen Menschen immer wieder begegnen werden, weil sie mit uns untrennbar verbunden sind, von Anbeginn an und bis in Ewigkeit. Wenn wir diese Menschen im Leben wiedertreffen, scheinen sie uns besonders vertraut zu sein. Wir werden sie entweder am Allermeisten lieben und als größtes Übel hassen, denn gerade diese Seelengefährten bringen uns DIE Aufgaben, die am Schwersten zu bewältigen sind, weil wir darunter leiden und deshalb daran wachsen werden.
Sind es nicht gerade die negativen Erfahrungen, an denen wir reifen können, die uns verändern und die uns antreiben? Dieses „Seelenumschwingen“ bringt uns zu höherem Bewusstsein. So entpuppen sich Ungerechtigkeiten, Unglück und Übergriffe, die vielleicht im Elternhaus oder im Außen irgendwann einmal geschehen sind, als echte Lernaufgaben. Oft genug ziehen sie uns den Boden unter den Füßen weg. Dann merkt man, dass es keine irdischen Sicherheiten gibt. Nichts ist von Dauer! Selbst die größte Liebe und die beste Gesundheit nicht. Dann heißt es entweder aufstehen und weitergehen oder nach dem Straucheln liegen bleiben. Wenn man eine Zeit lang im Leid verharrt, stagniert die Entwicklung. Man fühlt sich nicht nur wie gelähmt und von aller Welt allein gelassen, sondern auch von Gott. Es heißt nicht umsonst, man fühlt sich, wie „von allen guten Geistern verlassen“.
Diese Gesellschaft will keine psychischen Probleme kennen, denn das würde Schwäche bedeuten. Man will doch auch nach außen demonstrieren, dass man selbst „Herr seiner Sinne“ ist. Wenn die Psyche leidet, ist das meist ein einsames Leiden. Man muss sich selbst daraus erlösen! In einer solchen Situation wird man entweder neuen Mut sammeln oder noch tiefer sinken, weil die Ängste ziehen und kaum noch loslassen. Dann fällt man ins Bodenlose, findet im Außen keinen Halt mehr. Psychologische Gespräche können die Probleme zwar beleuchten, doch werden auch hier die guten und bösen Energien nicht betrachtet, von denen wir Menschen ein Leben lang umgeben, geführt oder verführt werden. Besetzungen geschehen deshalb völlig unbemerkt. Oft wird ein Mensch zum Alkoholiker, weil ein Geistwesen durch ihn zum Genuss des Alkohols kommen will. Das gibt es doch gar nicht, denken Sie!? Es gibt nichts, was es nicht gibt!
Satan verteidigt seine Machtansprüche und versucht, die aus dem Totenreich von Christus befreiten Seelen solange wie möglich auf seiner Ebene festzuhalten. Auch, wenn es sich so anhören mag: Das ist kein Satz aus der „Märchenstunde“. Die so genannte Hölle kann sich sehr schnell unter uns auftun, wenn wir nicht täglich dagegen ankämpfen. Wir werden gezogen von Mächten, deren Existenz der Menschheit als fragwürdig erscheint, genauso wie sie immer wieder die Existenz Gottes infrage stellt.
Jeder Mensch hat unter der Polarität zu leiden. Jeder trägt sein Päckchen als „Ernte“ aus den Vorleben oder als unbewusste Vorbereitung auf eine besondere Bestimmung.
Auch Vergebung will gelernt sein! Gehorsam sein und sich fügen müssen, sind keine leichten Aufgaben. Gemeinschaft will geübt sein, verlangt Disziplin, Respekt und die Akzeptanz anderen Meinungen. Später wird sich eine schwere Zeit als gut erweisen, dann nämlich, wenn sie die geistige Entwicklung positiv beeinflusst hat. Erst mit der Sehnsucht nach dem Reinen und Schönen erwacht die geistige Bereitschaft, die Wege dorthin von allem irdischen Ballast freizumachen, um zum Frieden in sich selbst zu gelangen.
Die Ausbildung des persönlichen ICH-Bewusstseins lenkt die Menschen zunächst in die Welt der materiellen Dinge, die Sicherheit, Besitz, Macht und Einfluss vermitteln. Lernen, studieren und arbeiten führt jedoch noch lange nicht zu einem bewussten Handeln. Im Gegenteil: Besitz führt zur Abhängigkeit und macht gierig auf mehr. Eigennutz regiert! Man will besser sein als andere, ihnen zumindest in nichts nachstehen und das Erworbene nach außen präsentieren. Dazu gehören auch die Kinder und deren Entwicklung. Man ist stolz auf seine Fabrikate und auf das, was sie im Leben erreichen. Aber mal ganz ehrlich: Ist ein solches Denken nicht hochmütig? Man darf doch nur stolz auf eigene Leistungen sein!
Das eigene Ego wird mit positivem Denken unterstützt und mit Pseudowissen aus schlauen Büchern gestärkt. Das mag das Wissen steigern, vermittelt aber kein tieferes Bewusstsein. Der Mensch glaubt zunächst nur an sich selbst, stärkt seine finanziellen Sicherheiten und leugnet übernatürliche Dinge, weil sie nicht wissenschaftlich beweisbar sind. Ihm geht es nur darum, sein eigenes Wollen, seinen Ehrgeiz zu befriedigen und vor der Gesellschaft gut dazustehen. Ein Mensch dieser Phase ist oft Atheist. Gott hat in seinem Leben keinen Platz.
Was kann ihm dieser Gott schon bieten? Mit ihm käme nämlich die Einsicht, dass es keine irdischen Sicherheiten gibt. Gott wartet derweil geduldig im Hintergrund auf die Rückkehr seiner „verlorenen Kinder“. Das Leben selbst lehrt sie irgendwann eines Besseren und die Menschen fangen an, nach einem Lebenssinn zu fragen. Auslöser dafür sind beispielsweise Krankheit, entweder die eigene oder die eines nahe stehenden Menschen; durch Tod in der Familie oder im Freundeskreis. Der „bewusstlose“ Mensch wird „geweckt“, durch irgendein Ereignis, das ihn zum Nachdenken zwingt oder dazu bringt, etwas Sinnvolles für sich und andere Menschen zu tun. Das sorgt oft für eine drastische Richtungsänderung. Plötzlich wird den Menschen bewusst werden, wie wichtig das Leben und die Gesundheit sind. Ohne sie ist alles ein Nichts!
Leben und Liebe kann man nicht kaufen oder künstlich herstellen. Leben und Liebe sind Gott! Es sind seine Geschenke! Das irdische Gastspiel ist für uns nur von kurzer Dauer. Der Mensch wird auf einen anderen Weg gedrängt, ohne dass ihm auffällt, wie stark die höhere Macht IN ihm ist, die ihn dorthin bringt. So scheint sie aus ihm selbst zu entspringen und sein eigener Wille zu sein.
Geist und Seele beginnen dann damit, sich ein neues Kleid zu weben. Dinge, die zuvor bedeutungslos waren und als selbstverständlich hingenommen worden sind, werden mit einem Mal ganz anders gesehen. Man beginnt beispielsweise zu hinterfragen: Wie kommt Leben in einen Organismus? Geschah es durch Zufall oder gibt es möglicherweise doch einen Gott? Ist vielleicht beides dasselbe? War der Urknall ein Schöpfungsakt mit Präzisionsberechnung, wohl durchdacht von einem Wesen, dessen Geisteskraft wir Menschen nicht messen können.
Irgendwann wird der Mensch erkennen, dass alles was ist, nach höheren Gesetzen abläuft, und dass die globale Sicht, über alle Vorgänge, nur Gott haben kann. Der Mensch merkt, dass die Antworten auf scheinbar einfache Fragen, was beispielsweise gut oder schlecht ist, wichtig oder unwichtig, gar nicht so leicht zu finden sind. Vieles, was im ersten Moment „gut“ erscheint, zeigt bei näherem Hinsehen genau das Gegenteil. Man wird verführt vom äußeren Glanz und ist geblendet und blind für das, was sich Schlechtes dahinter verbirgt. Vom „Baum der Erkenntnis“ wird man ein Leben lang essen müssen und nie satt werden.
Meist sind es bittere Erfahrungen, die den Menschen zur Wahrheit und zum wahren Sehen führen. Leid ist der beste Lehrmeister, und die Höllen, die man sich selbst geschaffen hat, sind die heißesten, je weiter man sich von Gott wegbewegt!
Macht und finanzielle Sicherheit sind auf Dauer keine Glücklichmacher und oft genug entpuppen sie sich als Trugbilder. In der Stunde des Todes wird der Mensch beides verlieren und sich nach einer Sicherheit sehnen, die nicht von dieser Welt ist. Es ist gut, wenn man das früh genug, noch im Leben, erkannt hat!
Erdrückt von allzu großer Lieblosigkeit und Leere und möglicherweise aus Angst vor dem, was nach dem Ableben folgen wird, hört der Mensch auf, in der materiellen Welt nach Befriedigung und Glückseligkeit zu suchen.
Hier, an diesem Punkt, beginnt die Esoterik, die leider auf falschen Bahnen in die Vermarktung geführt worden ist. Esoterik ist eigentlich der spirituelle Erkenntnisweg, die mystische Erfahrung im eigenen Innern.
Kinderbuch „Der Struwwelpeter“ Schriftsteller Dr. Heinrich Hoffmann erschienen bei: Esslinger Verlag Schreiber ISBN: 3-480-20253-5 Altersempfehlung: ab 5 Jahren
Paulinchen war allein zu Haus, Die Eltern waren beide aus. Als sie nun durch das Zimmer sprang Mit leichtem Mut und Sing und Sang, Da sah sie plötzlich vor sich stehn Ein Feuerzeug, nett anzusehn. „Ei,“ sprach sie, „ei, wie schön und fein ! Das muß ein trefflich Spielzeug sein. Ich zünde mir ein Hölzlein an, wie’s oft die Mutter hat getan.“
Und Minz und Maunz, die Katzen, Erheben ihre Tatzen. Sie drohen mit den Pfoten: „Der Vater hat’s verboten!“ Miau! Mio! Miau! Mio! Laß stehn! Sonst brennst Du lichterloh!“
Paulinchen hört die Katzen nicht! Das Hölzchen brennt gar lustig hell und licht, Das flackert lustig, knistert laut, Grad wie ihr’s auf dem Bilde schaut. Paulinchen aber freut sich sehr Und sprang im Zimmer hin und her.
Doch Minz und Maunz, die Katzen, Erheben ihre Tatzen. Sie drohen mit den Pfoten: „Die Mutter hat’s verboten ! Miau! Mio! Miau! Mio! Wirf’s weg! Sonst brennst Du lichterloh
Doch weh ! Die Flamme faßt das Kleid, Die Schürze brennt; es leuchtet weit. Es brennt die Hand, es brennt das Haar, Es brennt das ganze Kind sogar.
Und Minz und Maunz, die schreien Gar jämmerlich zu zweien : „Herbei ! Herbei ! Wer hilft geschwind ? Im Feuer steht das ganze Kind ! Miau! Mio! Miau! Mio! Zu Hilf‘! Das Kind brennt lichterloh !“
Verbrannt ist alles ganz und gar, Das arme Kind mit Haut und Haar; Ein Häuflein Asche bleibt allein Und beide Schuh‘, so hübsch und fein.
Und Minz und Maunz, die kleinen, die sitzen da und weinen : „Miau ! Mio ! Miau ! Mio ! Wo sind die armen Eltern ? Wo ?“ Und ihre Tränen fließen Wie’s Bächlein auf den Wiesen.
Die Grabstätte der mit 16 Jahren verstorbenen Pauline Schmidt (27.12.1840 – 18.06.1856) gibt es tatsächlich. Sie liegt auf dem Frankfurter Friedhof „Im Gewann“ mit der Grabnummer 148. Dieser Ort ist Ziel von vielen Besuchern. Pauline Schmidt war die Tochter einer in Frankfurt lebenden Arztfamilie. Wie Historiker feststellten, ist sie nicht an ihrem Spiel mit dem Feuer gestorben, sondern an Typhus oder Lungenschwindsucht.
Bereits 1820 erschien in London das Kinderbuch „The Lily“, ein Mädchen, das mit Zündhölzern spielte. Hier handelte es sich womöglich um die Vorläuferin Paulinchens im „Struwwelpeter“.
Arzt und Autor des weltbekannten Buches „Der Struwwelpeter“ war der Psychiater Dr. Heinrich Hoffmann (1809-1894), der tagtäglich mit Krankheiten seiner jungen Patienten umgehen musste.
Die Wirkung des Buches verängstigte die kleinen Leser und galt als Warnung, nicht das Gleiche zu tun. Durch die Augen eines Kindes gesehen, waren alle Geschichten wahr und sehr einprägend. Die Bilder bewirkten mehr, als der erhobene Zeigefinger der Eltern.
Dieses Buch konnte ich bereits mit 5 Jahren auswendig. Alle Geschichten haben mich fasziniert und geängstigt zugleich. Heutzutage nennt man das ‚Schwarze Pädagogik‘, die manipuliert und verborgen Macht ausübt. Besser ein Kind schaut sich das Bild eines brennenden Mädchens an, als sich unachtsam selbst zu verbrennen. Die Pädagogen von heute würden das Kind lieber tröstend in den Arm nehmen. Man vergisst leider, dass heute jedes Kind der Manipulation und verborgenen Macht durch Medien und sonstigen Alltäglichkeiten (Werbung) ausgesetzt ist.
Die Geschichten des Bilderbuches haben ihren festen Platz in meinem Kopf und sind ein Teil meiner fernen Vergangenheit.
Das bin ich mit meiner „Schatzkiste“ voller Mickey Mouse Hefte und dem Struwwelpeter
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