Seit langem hatte ich wieder einen Katzentraum. Das beunruhigt mich, denn meistens, wenn ich von meinen Katzen träume, werde ich krank.
Es war ein seltsamer Traum: Ich befand mich in einer Wohnung, die ich als meine wahrnahm, zusammen mit meinen beiden Katzen. Die große hielt sich im Hintergrund.
Ich sah aus dem Fenster, das so aussah, wie das Fenster in der Wohnung meiner Oma und blickte auf das Dach des Anbaus.
Dort saßen überall verteilt kleine beige-braune Bärchen, wie gestricktes Kinderspielzeug. Einige dieser Bären schauten in die Ferne, andere blickten mich an. Als ich das Fenster öffnete, sprang meine kleine Katze auf die Fensterbank und war im Anschluss mit einem einzigen Satz auf das Dach gesprungen, um die Bärchen zu fangen. Ohne Angst hechtete sie darüber, machte kurz Halt an der Dachkante und lief dann weiter auf einem langen Brett hinunter in die Gärten. Ich rief ihr völlig verzweifelt nach, doch das interessierte sie nicht. Weg war sie! Als sie hinter angrenzenden Baumgruppen verschwand, sah ich sie zum letzten Mal.
Traurig schloss ich das Fenster und dachte mir, dass sie nicht wiederkommen wird.
Die endgültige Deutung für diesen Traum habe ich jetzt noch nicht. Von Bärchen habe ich bisher noch nie geträumt. Ich deute das Kinderspielzeug als Ausschlag einer Kinderkrankheit. Aber, die Katze ist weggelaufen – eigentlich ein gutes Zeichen in meinen Träumen, denn dann würde auch die Krankheit schnell vorübergehen und vermutlich nicht wiederkommen.
Ich bin zuversichtlich! Träume sind mir immer eine Warnung.
Welche Bedeutung könnten die Bärchen auf dem Dach sonst noch haben?
Einfach nur „Danke“ sagen
An alle Leser, die fast täglich hier hereinschauen oder sich zufällig hier verirren. Ich freue mich über die Resonanz und die vielen lieben Kommentare, die mich bisher erreicht haben und die vielleicht noch kommen werden.
Habt alle eine gute Zeit und bleibt gesund!
So, wie der Wind die Vögel trägt,
so trag ich dich auf Händen,
wenn dich ein Seelensturm erregt,
ich will ihn von dir wenden;
will streicheln dich mit Sommerbrisen
und warm dich sanft umströmen,
will dich auf bunt gefärbten Wiesen
mit Sonnenlicht verwöhnen;
ich geb‘ dir Halt und Lebensmut,
solang‘ du bei mir bist,
das Böse um dich mach‘ ich gut,
die Dunkelheit zum Licht.
Ich führ‘ dich in ein Märchenland
der goldbekränzten Feen,
die, wie mit unsichtbarer Hand,
dir Himmelsblumen säen.
Ich bin mit dir und halt dich warm,
wenn du zu frieren drohst,
schläfst du erst sanft in meinem Arm,
wird Liebe grenzenlos.
Schattenhaft und unklar ist der Weg vor mir,
doch Vertrauen lenkt die Schritte, die ich gehe.
Auch, wenn ich so vieles nicht verstehe,
treibt die Sehnsucht weiter hin zu Dir.
Bist das Höchste, ein inständig Wollen,
das mich täglich ein Stück vorwärts treibt,
bist Erkenntnis, angebor’ne Rolle,
bleibst stets Ziel des Weges, der mir bleibt.
Altersweise und geprüft vom Leben,
mit dem Licht Verbindung suchend, wart‘ ich hier.
Lief doch lang auf festgefahrenen Wegen,
weil ich schwach war, nahm‘s das Schicksal mir.
Will die Sehnsucht in mir weitergeben
und den Funken weiterreichen aller Welt.
Wärmend wird umschlungen sein das Leben,
das durch diese Sehnsucht Sinn erhält.
Glauben bekennen auf menschliche Art,
in so genannten Religionen,
als Variationen einer angeblich göttlich inspirierten Botschaft.
Wertlos ist oft das, was den Menschen am Herzen liegt.
Dafür wurde gefoltert, verstümmelt und verbrannt;
viel Blut ist dafür geflossen,
viel Angst und Schrecken wird deshalb bis heute verbreitet.
Kein Bewusstsein, kein Geist ist durch diese Taten gewachsen.
Gespaltene Lager, geschaffene Barrieren, unnötige Unterschiede
in Ländern und Familien werden verursacht.
Religion ist das, was Gott in uns befähigt,
sich in unserem Leben zu offenbaren;
es stärkt die Verbindung zwischen ihm und jedem Menschen.
Religion ist Dienst, Dienst ist Religion.
Alles andere ist nicht wichtig.
Die Eilenden, ich seh sie ziehn,
vorbei mit regungslosen Mienen,
auf grauer Straße gehn sie hin,
um sich mit Tatkraft anzudienen.
So gehn sie ihre Wege, schwer,
zum Brot-Job, der doch nur gebracht
vielleicht ein paar Geldscheine mehr
und finstren Sinn, der selten lacht.
Sie schwärmen aus und kehren heim,
so müd, wie sie gegangen sind.
Auf ihren Seelen liegt ein Stein,
macht sie für Alltagsträume blind.
Und breiten sich die Blätter aus,
wie bunter Teppich unter Bäumen,
dann schimpfen sie über den Graus
und lassen totes Blattwerk räumen.
Für jene, die vorübergehen:
Hebt doch den smartphone-leeren Blick.
Der Herbst ist majestätisch schön!
Schön sein kann auch das Glück der Pflicht!
Wieder ein sehr gutes Video von Edi Maurer! Bis auf wenige Passagen stimme ich überein. Der gut gemachte Film ist sehenswert.
Brauchen Geistwesen überhaupt eine Art von Ernährung? Lt. Schöpfungsgeschichte ernährten sich die Menschen vegetarisch oder vegan. Wieso wurde das geändert?
Erst nachdem Noah und die Tiere der Arche gerettet worden sind, dürfen Menschen Fleisch von Tieren essen: «Alles Lebendige, das sich regt, soll euch zur Nahrung dienen.» (Genesis 9,3).
Da Noah von jeder Tiersorte ein Paar mit an Bord nahm, werden wohl schon damals einige Tierarten ausgestorben sein. Alles sehr fragwürdig!
Jesus soll lt. Video größtenteils fisch- oder fleischlos gelebt haben. Die damalige Bevölkerung war arm und hätte sich keinen großen Fleischkonsum leisten können. Anders die Priester, die schon immer wie die Made im Speck lebten, weil die Menschen gutgläubig Tieropfer brachten.
Ich lebe gerne vegetarisch, genieße aber hin und wieder Bio-Fleisch- und Fischprodukte. Was würde mit den Tieren geschehen, wenn alle fleischlos leben würden? Auf jeden Fall würden sie auch auf natürlichem Weg ständig trächtig sein und Milch geben für ihre Kälber. Und die Schweine? Ich möchte mir nicht ausmalen, was man mit ihnen machen würde.
Ist es besser ein glückliches Tier zu schlachten oder ein unglückliches?
Die Wege hinter mir – verklärte Dunkelheiten,
mir fremd geword’ne, ferne Zeiten,
wie aufgewühlt im Schaum der Wogen,
als sich mir Wolken vor die Sonne schoben.
So gab das Leben magere, wie fette Jahre,
die fetten waren mir, wie Mangelware.
Doch auch mit ausgeglichener Bilanz,
blieb ich mit Menschen auf Distanz.
Wer war ich, wo bin ich zuvor gewesen?
Wer bin ich, wer kann meine Herkunft lesen?
Bleibt in mir die unruhig verharrende Seele,
auch, wenn ich den Weg zum Höheren wähle?
Um meine Lebensklippen spielt der Wind,
wo prallende Brandung rückführend rinnt,
erkenn‘ ich, im Rhythmus des Meeres am Strand -
bin ein Körnchen auf Erden im Meeressand.
Bereit sein zur Nächstenliebe,
ihr dienen im Denken und Handeln,
das soll unser Dienst sein.
Es liegt nicht in unserer Macht,
jedem zu helfen.
Den Bedarf einer jeden Seele
kennen wir nicht.
Von höherer Weisheit durchdrungen,
von Naturgesetzen getrieben,
sind wir Ausführer der höheren Ordnung.
Werkzeug sein,
in der Hand höherer Mächte,
das ist unser Los auf Erden.
Hinabgestiegen und verloren,
was an Bewegungsfreiheit ihm gewahr.
Reinkarniert und leibbezogen,
schwer ist der Leib, Belastung gar.
Die Fähigkeiten, die ihn schmückten,
die seinen Wesensteil im Licht verband,
sind ungenützt und wenig stützten
ihn Elemente, die er fand.
Die Leichtigkeit ist ihm genommen,
schwerfällig wächst sein Wahrheitsdrang.
Fühlt, wie ein Taucher, tief ins Meer geschwommen,
dass ihm die Kräfte schwinden, irgendwann.
Latent geblieben, schlummert zur Entfaltung
so manche ungenutzte Kraft in ihm,
so eingeschränkt wird er den Platz verwalten,
der ihm zur Lebenstätigkeit geliehen.
Verstand gesteuert weiß er nicht:
„Man sieht nur mit dem Herzen gut.“
Das Unsichtbare bringt zurück ans Licht,
was hier zum Wiederaufstieg in ihm ruht.
Erlösungsworte sind zu finden,
erwecken die, die noch versteinert schlafen.
Nur Liebe wird als Zauberwort ergründen,
was hinter Wut und Härte sie verbargen.
Zerbrochen werden sein, die harten Schalen,
selbst Körper, die als Stern am Himmel stehen,
entzaubert werden sie im Licht erstrahlen,
erlöst vom Missklang, frei die Liebe sehen.
Diese Website verwendet Cookies, um Ihre Erfahrung zu verbessern. Wir gehen davon aus, dass Sie damit einverstanden sind, aber Sie können sich abmelden, wenn Sie dies wünschen.Cookie settingsACCEPT
Privacy & Cookies Policy
Privacy Overview
This website uses cookies to improve your experience while you navigate through the website. Out of these cookies, the cookies that are categorized as necessary are stored on your browser as they are essential for the working of basic functionalities of the website. We also use third-party cookies that help us analyze and understand how you use this website. These cookies will be stored in your browser only with your consent. You also have the option to opt-out of these cookies. But opting out of some of these cookies may have an effect on your browsing experience.
Necessary cookies are absolutely essential for the website to function properly. This category only includes cookies that ensures basic functionalities and security features of the website. These cookies do not store any personal information.
Any cookies that may not be particularly necessary for the website to function and is used specifically to collect user personal data via analytics, ads, other embedded contents are termed as non-necessary cookies. It is mandatory to procure user consent prior to running these cookies on your website.