Vintage Grafik – Pyramide des Kapitalismus, Quelle: Pinterest
Entflieht den Wirren dieser lauten Tage, in der die Wahl der Wägbarkeiten zur Bedrängnis wird, als Hin und Her der Meinungen und Fragen, Unvorstellbares als möglich präsentiert.
Es brodelt in den Töpfen des Geschehens - zu viele Köche, die den Alltag uns verderben; seh sie entkleidet, ohne Masken stehen, die nicht ihr wahres Innerstes verbergen.
Getäuscht! – Wie alle Bilder gleichen. Wer geht den Heilands Weg im Menschentum? Wollt ihr dem Volke Schierlingsbecher reichen? Geht die Welt dunkle Wege, nur für Macht und Ruhm?
Ihr Gottesleugner, faltet nur die Hände! - Trotz „C“ habt ihr Ihm abgeschworen. Nomen est omen! – Zeichen nur, nicht Wende. Nach Golgatha folgt lichtvoll Ostermorgen!
Du bist am Morgen mein Beginnen, am Abend bist Du meine Rast; wenn manche Tage wirr beginnen, dann bist Du’s, der’s in Rahmen fasst.
Du lässt gedankenfrei mich träumen, wenn ich im Geist der Nacht versinke; flutest mit Atemluft die Räume, hältst mich, damit ich nicht ertrinke.
Du schenktest mir die Zeit des Lebens, was sinnlos schien, ist längst ein Wissen; bist mir der Sinn all meines Strebens, bist mir ein Wollen, nicht ein Müssen.
Zünde ein Licht an in der Nachtzeit des Lebens, wag dich durch das Dunkel, Schritt für Schritt; wenn deine Füße über Hindernisse schweben, dann hebt der dienende Geist dich ein Stück.
Mache Fragliches fassbar, beleuchte die Seiten, manchmal wird der Grund dir unsicher scheinen; geh durch all die quälenden Unwägbarkeiten, lass die Stille in dir die Verwirrtheit verneinen.
Der Erkenntnis der Wahrheit reiche die Hände, sie leitet auf sicherem Wege dein Schaffen; folge der Weisheit durch erschlossnes Gelände, wo große Empfindungen weinen und lachen.
Das Schicksal dieser Tage, unumgänglich, als nicht vermeidbar mögen sie dir scheinen; das Resümee daraus – es ist vergänglich, die Wahl aus vielen Möglichkeiten eine.
Du wählst den Weg nach deinem Wollen; lass ruhig um dich die Massen toben, bring einen schweren Stein ins Rollen. Die Inhaltslosen schwimmen immer oben!
Wanderer über dem Nebelmeer – Caspar David Friedrich (1774-1840)
Dem Körper gibt’s du seinen Teil, zeigst sein Gesicht, das schön und heil; pflegst ihn und schmückst sein Kleid, mit Lust und auch ein wenig Leid sorgst du für Leib und Seele, dass die Zufriedenheit nicht fehle.
Bist stolz auf Leistung und Erfolg, verehrst dein Heimatland und Volk; gehst von der Arbeit frei nach Haus, mental machst du die Lichter aus, schaust tief ins Innerste hinein, spürst, jeden Weg gehst du allein.
Dann kommen Träume in der Nacht. - Was ist’s, was dich so ängstlich macht? Es ist doch nur des Mondes Licht, das tief in deine Seele spricht: „Allein, allein!“ – So gehst du hin; lautlos und einsam, ohne Sinn.
Trotz vieler Menschen um dich her, scheinst du ein Tropfen nur im Meer. Du fühlst in dir die fremde Kraft, die plötzlich in dir Klarheit schafft; verwischt die Grenzen deines Seins mit sachter Hand, du fühlst dich Eins.
Spürst alles, was da lebt und leidet, die Mauer, die Geschöpfe scheidet; siehst auch dein Glück, das kurz belohnte und schnell verging, das altgewohnte. Es greift nach deines Herzens Sehnen; mit tiefen, nie gekannten Tönen,
rufst du nach dem, den du nie nennst, den du bisher vom Alltag trennst; hörst noch, wie all die anderen lachen, wie hinter dir sie Späße machen. SIE sind allein, du bist es nicht! – weil in dir Licht und Weisheit spricht!
Reißt um die selbst erbaute Mauer - nur Selbstbefreiung ist von Dauer. Das höchste Glück wird nur der finden, der anfängt, selbst sich zu ergründen, um dann erlöst vom Weltgeschehen, in Gott geruht, nach Haus zu gehen.
Ein bisschen mehr Sonne, ein wenig mehr Licht, ein bisschen mehr Hoffnung und Zuversicht, macht aus Wüsten der Seelen keimendes Feld, durch ein neues Saatkorn für die reifende Welt.
Ein bisschen mehr Liebe als treibende Kraft, die nach Höherem strebend Leben erschafft, weil auf dem Acker, in dunklen Schollen, Keime erwachen und blühen wollen.
Wie ein Blumenstrauß die Menschen ver-binden, die in schillernden Farben ihr Dasein ergründen; der Buntheit der Erde ein Feld bereiten, mit fruchtbarem Saatgut für lichtvolle Zeiten.
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