Ich habe mich dazu entschlossen, eine kurze Pause zu machen. Meine „Batterien“ sind leer.
Vielen herzlichen Dank an alle, die meinem Blog folgen und mitlesen, liken und so fleißig kommentieren. Danke auch für alle Eure tollen Beiträge, die ich weiter mit viel Freude verfolgen werde. Genießt die sonnigen Tage in vollen Zügen. „Gottes-Bilderbuch“ ist immer für Euch geöffnet.
Einmal umflattert uns die Ewigkeit, auf sanften Schwingen trägt sie uns davon; sie schneidert uns ein neues Festtagskleid legt unser altes in das Fach „Erinnerung“.
Doch unsere Seele öffnet ihre Gärten voller Gedanken, bunt wie Tausendschön; wird neu erblühen auf den Fährten, die wir durchschwebend als Zuhause sehn.
Hier darf man sein, sich froh gebärden und wachsen, sprossen bis zur Blütenfülle; hier kann nichts Zeit und Raum gefährden, hier wiegt die Schwingung Gottes in der Stille.
Karl Pavlovich Bryullov (1799-1852) „Ein Traum eines Mädchens vor Sonnenaufgang“
Die Lippen, die dich küssten in der Nacht, die Lügen, die dich streichelnd „Liebes“ nennen; bei Tagesanbruch ist dein Herz entfacht, und dein Verlangen wird in Sehnsucht brennen.
Nach ‚Jauche und Levkojen‘ riecht das Zimmer, nachdem der Nebel des Das-war‘s darüber zog. Es war ein Irrtum! – So erscheint es immer, wenn dir die Liebe hier nur Schrecken bot.
Zerbrechlich ist der alte Traum vom Glück, die Liebe ein Gespinst der Fantasie. Das Band hält dich doch nur ein Stück, dann reißt es - ewig bleibt es nie.
Es schwebt davon in Dunkelheiten, nachdem es unergründlich Leiden schuf, ist dann ein Band der Einsamkeiten, das die Verbindung ins Vergessen trug.
Wie im Ballon ein Luft gefüllter Raum, den es zerreißt, wenn man mit Nadeln sticht, so bleibt so manche Liebe wie ein Traum, der ausgeträumt ist, wenn der Tag anbricht.
Wie sanfter Regen fiel Erkennen auf die Erde, geflossen aus des Geistes Macht und Kraft. Von alters her bewirkte es die Wunder des „Es werde!“, gab Zeichen, das vorübergehend Wissen schafft.
Die Menschen aller Zeiten nahmen hin die Geistesgaben jener, die dem Tod sie weihten, und durch Verfall und Fälschung wurde Sinn zu Unsinn jene Kunde des einst Mitgeteilten.
Theologie und Politik – von Macht beseeltes Handeln zum eigenen Zweck, konträr den Idealen, die es ermöglichen, den rechten Weg zu wandeln und Gott mit Liebe Dank für unser Leben zahlen.
Jede Kraft und jede Energie dient der Welt und irgendwie meistens unsichtbar, nicht laut, wo sie Himmelsbrücken baut und wie Wind durch das Getreide streift, Wohltat ist dort wo es wächst und reift.
Spielend gehn die Kräfte um mit allen, treiben sie in Höhen, bis sie fallen und vom Untersten nach oben streben, singend wallend alles Schwere heben.
Energie erweckt das Totgesagte wieder, von den Höhen strömt ihr Geist hernieder; lässt im Bild der Auferstehung sehen, dass wir neu geboren in die Zukunft gehen.
Der Sämann bei untergehender Sonne – Vincent van Gogh (1853-1890)
Einst streute ich Samen auf Himmelswiesen, gar prachtvoll und bunt war das Blühen, und zwischen den wachsenden Paradiesen, sah ich Engel Freude versprühen.
Auch streute ich tote Saat auf die Fluren, der Wind trug sie in dunkle Welten. Verloren das Leben in all ihren Spuren; nichts konnte zum Keimen verhelfen.
Ich säte Samen der Liebe auf Äcker, die karg und verdorben mir schienen. Doch seht nur, die Saat war ihr sanfter Erwecker, denn die Liebe ging auf in ihnen.
Dem Hass und der Wut war das Feld bereitet durch mich; fegte fort das mit Liebe Gesäte. Wie Unkraut wuchert das Übel, verbreitet sich tückisch, verdarb Saaten und Beete.
Manch bittere Saat konnte Wurzeln schlagen, war in meinem Lebensacker das Amen. Nun leb’ ich auf ihm, ernte all seine Plagen und weiß, ich selbst legte den Samen.
Mit dem, was ich säte in vergangenen Zeiten, bin ich in dies Leben gegangen. Meinen Lohn für Saat und Ackerarbeiten werde ich einst zur Ernte empfangen.
Die Frühlingswetter sind vorbeigezogen, nun glüht die Sonne über Feld und Stille und legt ein braunes Kleid über die Wogen des Korns, in durstig trockener Ackerfülle.
Das Blühen ist vorbei an allen Bäumen, die Blüten längst verweht und fortgeflogen. Was haften blieb, ruht unter Blättersäumen; bald spricht die Herbstnatur in Epilogen.
Der Wald gibt Raum im Blättermeer der Bäume, denen die Schatten suchen, sich zu kühlen, und Vögel nässen freudig ihr Gefieder zwischen Sonnenschirm und Gartenstühlen.
Das Heimchen ‚grillte‘ lange noch im Grase, dort, wo der Bach durch Schilf und Steine trieb, vorbei an bunter Wiese Traumoase, nahm er das Treibgut mit sich wie ein Dieb.
Die Rosen blühen wieder in den Gärten, das Gold des Ginsters ziert die Ackerraine, durstig ist die Natur, sucht Wasserfährten zwischen Himmel und Erde - findet keine (?).
Wenn du auf tiefster Stufe angelangt, von Leiden und Erdulden schwer geprägt,
wenn dich der Sturm der Falschheit fasste unverwandt und unsanft dich mit Härte schlägt,
wenn du versinkst in Trübnis, die wie Wasser tief, in tränenreichem Leid dein Haupt verhüllst,
wenn dich die Angst ins Bodenlose treibt, wo du die Furcht in dir mit Drogen füllst,
wenn du dich stürzen siehst in Bitterkeit, gestolpert über eignes oder fremdes Tun,
wenn dir zum Essen kein Geld übrig bleibt und Hunger wacht über dein Ruhen.
Die schlimmen Zeiten, sie vergehen; auch sie sind Phasen und des Lebens wert,
wie neu geboren wirst du auferstehen, wenn Unheil sich in dir in Heil verkehrt.
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