Fortgeweht sind die Gedanken, flogen mit dem Wind der Zeit dahin, Ursache und Wirkung sich verbanden, auf die Reaktionen zu Beginn.
Wirkungen, die auf die Taten folgten, nahm die Zeit ins nächste Element; das Hervorgebrachte trieb wie dunkle Wolken, das Gerechtigkeit und Wahrheit trennt.
Wer dem Leben Schaden angerichtet, richtet sich im Bannkreis der Moral, doch Vergeltung, die selbst körperlich vernichtet, steht in Ewigkeit in Seelenqual.
In der Körperlosigkeit des Unerlösten, wird manch Frevel auf dem Geiste lasten, denn das Urteil zwischen Gut und Böse hat er nicht dem Höchsten überlassen.
Romantisches Bild - Wunsch-Fantasie -, wo liebend verbunden in Harmonie, Menschen tanzend den Tag beginnen, sich umarmen, lachen, ihr Glück besingen,
mit geöffneten Händen den Segen empfangen, durch des Schöpfers Fülle zum Wohlstand gelangen, nicht auf die Rücken anderer treten und Steigbügelhalter der Macht anbeten.
Genügsamkeit, Freude im Einfachen finden, auch das kleine Glück dankend liebevoll binden; nicht Werte des Nächsten mit Füßen treten, für Gesundung der Menschheit um Heilung beten.
Gefolgt von Schatten sucht Mensch das Licht, die wärmende Quelle, die Heilung verspricht. Zwiespältig die Welt und das eigene Ich; Ewigkeitsworte, wenn ER innerlich spricht,
der selbst Steine belebt und fruchtbar erhält - aus dem Nichts bildet Er eine neue Welt. Im Klang der Worte enthüllt sich der Tag, der,erschaffen in Liebe, Harmonie schenken mag.
Ihr, die ihr noch im Geiste um mich seid, so nah und doch so fern, nur in Gedanken, als stumme Zeugen der Vergangenheit, ihr seid wie Wurzeln unlösbarer Ranken.
Gabt körperlich bedingten Sinn im Sein, um mich Gefahr in einem Hauch von Zeit, doch ohne euch da schwebte ich als Schein, so wie ein Stäubchen, welches ziellos treibt.
Ihr ward gewordenes Ziel, von Gott bestimmt, und ich vom Geist des Lebens wachgeküsst; der Heimat fortgerissen, war ich Kind, platziert im Körper eines menschlichen Gerüsts.
Im Lebensauftrag inkarniert und ohne Sinn, tanzte ich schwebend meinen Drahtseilakt, unter mir, freier Fall mit stetem Wind, der an mir zerrte und vertrieb die Kraft.
So balancierte ich, verlor das Gleichgewicht, wohl aufgefangen, ging ich durch ein Tor, dahinter trat der Wahrheit helles Licht, wie eine Botschaft und Mission hervor.
Berufung ist des Daseins Sinn und Ziel, dem Geist zu dienen, der uns schuf, als Hilfe da zu sein, für den der fiel, die Seele öffnen, wenn Er in uns ruft.
Eintauchen in die unfassbare Stille, die Tiefe ahnen und den dunklen Grund, er lebt, und das in einer Fülle, die uns den Atem raubt, so schön und bunt.
Da schweben tausend glitzernde Gestalten, die Wasser atmend ihre Kreise ziehn; in lebensfroher Einheit sich verwalten und nie, dem nebenan, im Wege stehn.
Sie treiben, wie mit Leuchtreklame, Kleine und Große, die sich Nahrung geben. Ein Fressen und Gefressenwerden - geben und nehmen, um zu überleben.
Unzählig leuchtend bunte Farben, graziös und unbeschreiblich schön; berauschend, wie sie sich umwarben, um arterhaltend niemals zu vergehen.
Uraltes Meer, trägst Wurzeln dieser Erde, dein Leben trug die Sonne an das Land, aus deinem ewigen „Es werde!“, das alles Leben weckend in sich fand.
Wer verbirgt sich hinter den vielen Namen, mit denen wir den Großen Geist ansprechen? Welche Gestalt hat Er, welches Wesen? Ist Er der alte Mann mit dem weißen Vollbart, der auf einem Thron sitzend das Universum regiert? Manche Menschen denken tatsächlich immer noch so.
Der Große Geist ist kein persönliches, rachsüchtiges, grausames, despotisches Wesen. Er ist das Naturgesetz und der Geist dahinter, die Kraft, die für den grenzenlosen Kosmos verantwortlich ist und ohne die das Leben in seinen Myriaden von Erscheinungsformen nicht funktionieren könnte. Er ist die Kraft, die das Leben selbst ist, die Ursubstanz, aus der alles Leben besteht. Sie umfasst das Winzigste und das Majestätischste. Wir haben nur eine Ahnung von dem, was wir wirklich sind, denn unsere Eigenschaften und geistigen Fähigkeiten sind bei unserer Geburt auf dieser Welt eingeschränkt. Eine Geburt ist wie ein Sterben aus der geistigen Welt in die materielle Welt hinein.
Unsere Aufgabe bei der Inkarnation besteht darin, mehr von der angeborenen Göttlichkeit zum Ausdruck zu bringen. Dieser Ausdruck ist ein Prozess, der nie abgeschlossen ist, denn die Entwicklung ist wie der Große Geist unendlich. Automatisch drückt sich der menschliche Geist in allen Tugenden aus, in Taten der Güte, der Freundlichkeit, des Mitgefühls, der Toleranz, des Mitleids, der Barmherzigkeit, der Freundschaft, der Zuneigung, der Liebe. Je mehr Gutes man tut, desto größer ist der Geist, der sich manifestiert.
Dabei geht es auch um das Gute, das wir unserer eigenen Person tun, indem wir zum Beispiel aufhören zu rauchen oder dem Alkohol abschwören. Dann wird der ‚Film des Lebens‘ neu gedreht. Es geht darum, die physische Natur zu beruhigen, das Gehirn zur Ruhe zu bringen und das Auftauchen des inneren Individuums zu fördern, um eine größere Harmonie mit den geistigen Kräften des Lebens zu erreichen. Im Wesentlichen geht es darum, sich aus dem Strom der Materie in die Stille des Geistes zurückzuziehen. Jeder Einzelne muss den Weg für sich selbst finden.
Ich konnte feststellen, dass ich zum Empfänger einer größeren Inspiration geworden bin. Die psychische Seite meines Wesens hat sich entfaltet. Es entwickelte sich der spirituelle Aspekt, und die Kraft, die zu den höheren Bereichen des Lebens gehört, strömte in mein Wesen ein.
Mit 50 Jahren habe ich begonnen, Gedichte und Romane zu schreiben. Sie sind für mich Ausdruck der geistigen Entwicklung geworden – mein Weg zur Selbstfindung und der Gotteserfahrung.
Jeder Mensch, der seiner spirituellen Natur erlaubt, die Überlegenheit zu erlangen, die ihr natürlicher Zustand ist, wächst an innerer Weisheit, die Frieden, Verständnis, Zuversicht, Gelassenheit und das Bewusstsein für eine wahre Beziehung zur ewigen Macht in sich trägt.
Das Leben ist uns Lehrpfad hier auf Erden, ist uns ein Pilgerweg, mit Blumen ausgeschmückt, auch wenn die Schritte steinig unterlegen, ist er mit Liebe und mit Hoffnung überdeckt.
Wir sammeln Blüten wie Erfahrungswerte, mit Steinen bauen wir ein winderprobtes Haus; wir folgen einer unbekannten Fährte, die sich durchs Leben zieht, auch wenn es graust.
Schau immer nur nach oben, nie nach unten - die Sonne scheint vom Himmel jeden Tag. Mit hellen Strahlen wird sie ewig funkeln, ist uns ein Sinnbild, das uns geistig füllen mag.
Vital erleuchtend wird sie Kummer stillen, den Geist in uns erreichen und beleben; das, was uns niederschlug in Weisheit hüllen, in unser Pilgerkleid den Glauben weben.
Kein Buch auf dieser Welt kann ihn uns lehren, kein Lehrer weitergeben dem, der’s wissen will. Die Göttlichkeit im Menschen zu beschreiben, gleicht einer unbekannten Pflanze, die erst keimen will.
Durch deine Taten musst du sie verdienen - Wahrheit erkennen, frei und ohne Schuld. Sei Pilger nicht zu Kirchen und Ruinen, erreich das Ziel des Lebensweges in Geduld.
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