Ihr und die Dummheit zieht in Viererreihen In die Kasernen der Vergangenheit. Glaubt nicht, dass wir uns wundern, wenn ihr schreit. Denn was ihr denkt und tut, das ist zum Schreien.
Ihr kommt daher und lasst die Seele kochen. Die Seele kocht und die Vernunft erfriert. Ihr liebt das Leben erst, wenn ihr marschiert, Weil dann gesungen wird und nicht gesprochen.
Ihr liebt die Leute, die beim Töten sterben. Und Helden nennt ihr sie nach altem Brauch; denn ihr seid dumm und böse seid ihr auch. Wer dumm und böse ist, rennt ins Verderben.
Ihr liebt den Hass und wollt die Welt dran messen. Ihr werft dem Tier im Menschen Futter hin, Damit es wächst, das Tier tief in euch drin! Das Tier im Menschen soll den Menschen fressen.
Ihr möchtet auf den Trümmern Rüben bauen Und Kirchen und Kasernen wie noch nie. Ihr sehnt euch heim zur alten Dynastie Und möchtet Fideikommiss Brot kauen.
Ihr wollt die Uhrenzeiger rückwärts drehen Und glaubt, das ändere der Zeiten Lauf. Dreht an der Uhr! Die Zeit hält niemand auf! Nur eure Uhr wird nicht mehr richtig gehen.
Wie ihr’s euch träumt, wird Deutschland nicht erwachen. Denn ihr seid dumm und seid nicht auserwählt. Die Zeit wird kommen, da man sich erzählt: Mit diesen Leuten war kein Staat zu machen!
Wie ein See, mit tausend Glitzerwellen, spiegeln sich die Himmel, sternenfunkelnd, wo des Lichtes unbekannte Quellen, strömen zu den Taten, die verdunkelnd, in den leidgeprüften Unbelehrten, den von Hass Gequälten, tief Gesunkenen, die sich falschen Lehren nicht erwehrten, die an Mächte dunkler Welt Gebundenen.
Schwere Lügen und Gewalt vereint, Schuld, verband sie und die Lust liegt auf ihnen, dicht und schwer wie Stein. Dämonisch schlägt das Herz in ihrer Brust.
Freuden dieser Welt darfst du nicht trauen, reich dem die Hand, der übers Wasser lief. Dein Auge sei in Seinen, mit Vertrauen, hör, wie Er lang schon deinen Namen rief.
Schau nicht zurück! Das schönste Glück auf Erden ist nichts, nur Last, wie Lust und Geld. Drum mach dich frei, nur dann kann Liebe werden, wenn Er die Schatten nimmt, den Kindern dieser Welt.
Die Trauer dieser Welt, ich will sie tragen und fern in alle Winde streuen, ich will sie an den dunklen Tagen, mit hellem Himmelslicht erfreuen, will ihr ein Lächeln zaubern, wenn heiße Tränen rinnen und durch Verzweiflungsmauern den Zweig der Hoffnung bringen, will nie den Mensch vergessen, tief sitzt sein Weltenschmerz, drum pflanz’ ich statt des Leidens nur Liebe in sein Herz.
Als man mir Kosenamen gab, war ich klein, in Vertrauen gebettet, doch die Welt ist gemein, das Namensgrab hat mich nicht vor Schlägen gerettet.
Vater und Mutter erlebte ich staunend, wie ein Pionier im Niemandsland. Eine Vielzahl von Leuten, Wörter ‚raunend‘, trugen Fragen in meinen Kinderverstand.
Der Faktor „Niedlichkeit“ stand fürwahr meiner Größe ‚ins Gesicht‘ geschrieben. Ein Pummelchen (mit lockigem Haar), …ist leider im Alter geblieben.
Ich hatte mir eine Scheinwelt erbaut, aus Luftschlössern und Träumen, mein Himmel hat darüber geblaut, mit Sonnenstrahlen und Bäumen.
Es gab kaum Entbehrung, manch kleines Leid, es gab Blumen, Tiere und Lieder, das Leben war Glück und Fröhlichkeit, die Menschen, ehrlich und bieder.
Meine Welt war komplett ein Zweckverband, blieb unverstanden im Herzen, das Leben, in dem ich mich wiederfand, schien lieblos, voll Seelenschmerzen.
So stürzte es ein, das erträumte Glück, die vertraute Welt brach zusammen. Ich begrub unter Trümmern vom Himmel ein Stück, konnte hier keine Liebe empfangen.
Zog aus, das Kleid aus Traumgespinst, Vergangenheit lag zugedeckt mit Nacht. Es wich die Dunkelheit, ein Tag beginnt, der neue, lichte Horizonte schafft.
Der Sonnenglanz entstieg dem Horizont, zerriss das wolkenschwere Firmament, so hat der Geist, der in den Himmeln wohnt, die Schatten dunkler Stunden abgetrennt.
Ein Schein des Glücks fällt durch das Fenster, erhebt die Brust zu neuem Aufwärtsstreben, vertreibt Vergangenheitsgespenster, erweckt in Geist und Körper neues Leben.
Der Regen trübt die Helligkeit der Stunden, sanft gleiten Tropfen auf die dürre Erde, die Sommerzeit scheint bald verschwunden, der Herbst empfing schon ihr: „Es werde!“
Taten der Liebe verschenken, waffenlos siegen, wirken mit gütigen Händen, lösen von Kriegen.
Der Begrenztheit der Welt im Wandel begegnen, geistige Dürre vertreiben, mit Wissen beregnen.
Gottes Wirken in allen Handlungen sehen, das Leid des anderen Menschen verstehen;
Vertrauen aufbauen und Brücken schmieden, über Unwegsamkeiten den Himmelsfrieden.
Mit offenen Armen zum Flüchtenden eilen, ihm ein Haus auf Gottes Erdboden teilen.
Schranken heben, um Fremdheit tiefer zu binden, den gemeinsamen Pfad zur Seligkeit finden.
Tatenvoll mächtig wirken und denken, anderen Menschen Vertrauen schenken;
Sternenstaub hier auf Erden verbreiten, in seliger Allheit die Freiheit beschreiten.
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