Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
zu jeder Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe
bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
in andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
an keinem wie an einer Heimat hängen.
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
er will uns Stuf‘ um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen;
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
uns neuen Räumen jung entgegensenden,
des Lebens Ruf an uns wird niemals enden…
wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde.
Wann fängt beim Menschen eine Sehnsucht an?
Er will hinaus in alle Welt und möchte gehen.
Ein jeder fühlt dies Sehnen dann und wann;
man sehnt sich nach dem ‚Dort‘, um zu verstehen.
Ist man allein, ersehnt man andere Menschen.
Ist nicht der andere schon die fremde Welt?
Ganz anders ist er, folgt den eigenen Wünschen,
hat seine Sinne auf sich selbst gestellt.
Geheimnisvoll, des Anderen Art und Weise,
wie auch die Tierwelt anders reagiert.
Mal hier, mal da, geht man auf Sehnsuchtsreise,
ist man im ‚Dort‘, will man zurück ins Hier.
Im ‚Haus der Welt‘ hat man ein Dach gefunden,
auch Wände gibt es und ein Fundament.
Man fühlt sich sicher, wird sein Reich erkunden,
bis man das Innen der ‚vier Wände‘ kennt.
Doch vor den Fenstern gibt es andere Leben.
Zum Außen weist die unbekannte Tür.
Man zögert sie zu öffnen, preiszugeben,
die Sehnsucht nach dem ‚Dort‘, den Drang zu ihr.
Was fürchtest Du? Den Tod, im Draußen?
Die anderen Schrecken, die bisher geheim?
Die Sehnsucht schmerzt, die Tür – der Weg nach Außen,
sie zieht dich an und du verlässt dein Heim.
Wie sich ein Lichtstrahl nach Millionen Jahren
im Nirgendwo verlieren wird,
so wird man in des Lebens Lauf erfahren,
dass man den Weg nicht kennt und sich verirrt.
Das Sehnen treibt dich weiter. Grenzgefühle!
Bald resignierst du, wie ein Stoiker an der Pflicht.
Die Sicht aus dieser Welt heraus, ist wie die Türe,
an der sich einst das körperliche Dasein bricht.
Nicht alle Schmerzen sind heilbar, denn manche schleichen
sich tiefer und tiefer ins Herz hinein,
und während Tage und Jahre verstreichen,
werden sie Stein.
Du sprichst und lachst, wie wenn nichts wäre,
sie scheinen zerronnen wie Schaum.
Doch du spürst ihre lastende Schwere
bis in den Traum.
Der Frühling kommt wieder mit Wärme und Helle,
die Welt wird ein Blütenmeer.
Aber in meinem Herzen ist eine Stelle,
da blüht nichts mehr.
Alle Würfel, die gefallen,
zeigen Niedergang und Sieg.
Ledern wird der Becher knallen,
wenn ein Holz darunter liegt.
Hand um Hand, den Wurf erringend,
kommt die Zufallszahl ans Licht.
Prasselnd klingt es und gelingend,
wenn sie durch die Reihen bricht.
Wie die Sieger triumphieren!
Schreien auf, wenn er vollbracht,
und im Wirtshaus jubilieren
feiernd sie die ganze Nacht.
Als in frühen Morgenstunden
Alkohol und Börsen leer,
ist das Grölen längst verschwunden,
denn die Augen wurden schwer.
Morgengrauen legt den Schatten
des Vergessens an den Tag,
man verkriecht sich, wie die Ratten,
in den häuslichen Verschlag.
Nur der Schlaf entspannt die Glieder,
zugedeckt mit Einsamkeit.
Beim Erwachen treibt sie wieder
hin zum Würfelspiel im Leid.
Die Begeisterung des Handels
in der Spielart ihres Treibens,
lässt so manchen Lebenswandel
in die Not der Armut gleiten.
Jede Einsamkeit ist Sehnen
nach der Liebe, nach dem Licht.
Es vergehen Leid und Grämen -
Spielerei vertreibt sie nicht.
Heilen wird ein leises Rufen,
tief in deiner Einsamkeit.
Folge ihm auf ew’gen Stufen,
hin zum Ort der Ewigkeit.
Ich war überrascht, als ich heute das Video sah. Zum ersten Mal wird sich hier mit dem wahren Grund des Jesus von Nazareth auseinandergesetzt und gezeigt, woraus seine Aufgabe bestand. Schon oft hatte ich geschrieben, wie falsch die Bibel teilweise ausgelegt worden ist. Sie beschreibt die Erschaffung des Menschen und das Leben Adam und Evas und zeigt dem Leser falsche Bilder und Geschichten, die die Verfasser selbst nicht verstanden haben. Man darf sich nicht von Religionen verwirren lassen.
Gott, bzw. der Große Geist hatte ein vollkommenes Geistwesen erschaffen. Der Grund, weshalb diese Geistwesen als Menschen auf die Erde verbannt wurden, zeigt der Film. Jesus inkarnierte hier auf dieser Erde, um den Menschen das oberste Gebot zu lehren, die Nächstenliebe, die alle anderen Gebote beinhaltet und natürlich die Gottesliebe. Er selbst war zu 1/3 Gott und zu 2/3 Mensch. Deshalb sagte er: „Der Vater ist größer als ich.“ (Joh 14,28) Gott wirkte durch ihn und gab ihm seine Kraft. Dieses Christusbewusstsein ist fest in unserem Leben verankert und sollte von jedem Menschen verstanden werden. Christus hat uns die Türe geöffnet, damit wir ‚nach Hause‘ zurückkehren können, zu unseren geistigen Familien. Ohne sein Leben, seinen Tod und seine Auferstehung wäre das nicht möglich.
Es gibt eine geistige Wirklichkeit hinter der und in der für uns sichtbaren Materie. Das haben Wissenschaftler im Bereich der Quantenerforschung entdeckt. Mehr dazu im Video.
Der Geist ist der Ur-Grund aller Materie!
Nachtrag:
Es gibt sicher viele, die diese Botschaft verstört, die verwirrt und ratlos sind, weil sie an das Glaubensbekenntnis einer Kirche gebunden sind. Sie überhören die Stimme der Freiheit in sich selbst und begreifen nicht den Ansporn, nach dem zu greifen, was vorher unerreichbar war. Alle Wahrheit ist nur ein Sprungbrett aus den falschen Lehren einer Kirche oder Religion.
Aufgrund des Videos wurde ich darauf hingewiesen, dass der Verfasser Mitglied einer Sekte sei. Die Botschaft, hier im Film dargestellt, ist nicht etwas, wodurch ich mich und mein Denken verändern müsste. Sie ist eine Bestätigung für meinen Glauben, den ich schon seit Jahren in mir trage.
Die angebliche Sekte, in der Edi Maurer Mitglied ist, wurde vor allem von der katholischen Kirche von Anfang an bekämpft, weil durch sie die brutale Wahrheit des Klerus ans Licht kommt: https://edimaurer.de/
Für mich sind die katholische Kirche und deren ‚Ableger‘ die größten Sekten, die mit Blut an den Händen weiter ihr Unheil treiben und der Gerichtsbarkeit entkommen, so wie sie es immer taten. Jesus von Nazareth warnte uns: „An ihren Taten sollt ihr sie erkennen!“ (1. Johannes 2,1-6)
Das Universelle Leben (UL) ist eine in Würzburg entstandene neue religiöse Bewegung, der auch Edi Maurer angehört. Hierzu empfehlenswert: https://www.lebegesund.de/ Vor allem das Brot ist köstlich.
Und noch etwas: Ich bin weder ein Fundamentalist, noch bin ich bei den Zeugen Jehovas. Wenn es einen Namen haben soll, dann bin ich ein Deist, wie Friedrich von Schiller es einst gewesen ist.
Stars were falling deep in the darkness as prayers rose softly, petals at dawn And as I listened, your voice seemed so clear so calmly you were calling your god
Somewhere the sun rose, o’er dunes in the desert such as the stillness, I ne’er felt before Was this the question, pulling, pulling, pulling you in your heart, in your soul, did you find rest there?
Elsewhere a snowfall, the first in the winter covered the ground as the bells filled the air You in your robes sang, calling, calling, calling him in your heart, in your soul, did you find peace there?
Songwriter: ALEXIS ESTEVEZ, ELIO LUIS, GEORGE (DP) BIZET, KILIAN FORSTER, TIM HAHN, TOBIAS FORSTER
Die Sterne fielen tief in die Dunkelheit, als Gebete leise aufstiegen, wie Blütenblätter in der Morgendämmerung, und als ich lauschte, schien deine Stimme so klar so ruhig hast du deinen Gott angerufen.
Irgendwo ging die Sonne auf, über den Dünen der Wüste, wie die Stille, die ich nie zuvor fühlte. War das die Frage, die dich zieht, zieht, zieht – in deinem Herzen, in deiner Seele? Hast du dort Ruhe gefunden?
Anderswo fiel Schnee, der erste des Winters, bedeckte den Boden, während die Glocken die Luft erfüllten. Du in deinem Gewand sangst, riefst, riefst, riefst Ihn in dein Herz, in deine Seele. Hast du dort Frieden gefunden?
Die Welt ist nur ein wahr gewordener Traum.
Vom ewigen Geist durch Sinn und Wort gemacht,
durchbrach sein Segen einstens Zeit und Raum,
als unsere Erde noch in Wehen lag.
Für Menschen wurde neu gesetzt ein Ziel -
das Land vor unserer Zeit, es musste gehn,
für das, was durch die Himmelsmächte fiel,
gelang der Ausgleich, neu und wunderschön.
Erschaffen, aus des Schöpfers Energien -
sie fließen in den Menschen, wie das Blut;
erzeugte Leben – wir sind mittendrin,
der Hochmut nennt es nur „Kosmologie“.
Aus Morgen wird Gestern – Evolution im Geist.
Das Leben läuft im selbstverzehrenden Ring,
wie eine Schlange, die sich in das Ende beißt –
das Ende birgt sogleich den Neubeginn.
Das Licht dringt ins Zimmer - der Tag ist erwacht,
das Dunkel vergeht mit der endenden Nacht.
Bewegt, wie der Vorhang in strömender Luft,
versinkt der Raum im erfrischenden Duft;
der Vögel Stimmen zaubern Frohsinn und Klang -
ein zu Herzen gehender Morgengesang.
In der Kühle im Raum und vergehender Zeit,
Empfindungen von Unendlichkeit.
Die Traumwelt verdrängt durch Bilder und Licht,
die Welt erwachte in neuem Gesicht,
erfüllt mit nicht endenden Farben und Klängen,
im eindrucksvoll strebenden Vorwärtsdrängen,
als wenn die Strahlen aus Sonnenhänden,
den Morgen in bunte Kränze bänden.
Aus Wasser entstandene Schöpfung der Erde,
wie aus Tiefen des Ur-Grunds gehoben,
Milliarden Wesen – ein gewaltiges „Werde!“,
wo die Farben des Andersseins wohnen.
Blaues Band unserer Welt, wie ein Zelt gespannt -
atmosphärisch, balsamischer Hauch.
Wie ein Dunst des Nichts über Wasser und Land,
der erneuert, was durchlebt und verbraucht.
Weltbewusstsein, Energien – ein erhabenes Werk,
einzigartig in Schönheit und Pracht;
wer A und O des göttlichen Bildes bemerkt,
sieht ein Geschenk, das demütig macht.
Wie die Wellen des Meeres kommen und gehen,
wandeln wir durch die Materie ein Stück.
Der Schleifstein des Geistes bleibt niemals stehen -
wir geh‘n einst im Brillantschliff zurück.
Die alten Steine, sie sind längst zerfallen,
Ruinen bleiben – Zeugen ferner Zeit,
und in den teils versunk’nen Säulenhallen
durchbraust der Wind die graue Brüchigkeit.
Wie gierig nimmt der Mensch die Opfergaben,
und jede Mumie wird der Neugier präsentiert.
Die Totenruhe derer trug man längst zu Grabe,
der Ahnenfriedhof ist geleert, eliminiert.
Die Sphinx, die einst das Tal bewachte,
sah all‘ das Leben und das Sterben hier.
Gesichtslos steht sie da – die Zeit, sie brachte
Zerstörung nur, besitzen wollen,Gier.
So viele Menschen sind des Weg’s gegangen,
erfühlten nicht die Geister der Epochen,
als Zaubersprüche diesen Ort verbannten
und dunkle Ängste durch die Räume krochen.
Des Erdendaseins abgelöste Schatten
verweilen immer noch in den Palästen,
sie tanzen nächtelang auf den Rabatten,
die Totenvögel rufen laut zu ihren Festen.
Die Ewiglichen der vergang’nen Zeiten
begeistern noch mit ihrer Kraft;
das Wissen schafft den alten Eingeweihten
manch’ unsichtbare dunkle Macht.
Diese Website verwendet Cookies, um Ihre Erfahrung zu verbessern. Wir gehen davon aus, dass Sie damit einverstanden sind, aber Sie können sich abmelden, wenn Sie dies wünschen.Cookie settingsACCEPT
Privacy & Cookies Policy
Privacy Overview
This website uses cookies to improve your experience while you navigate through the website. Out of these cookies, the cookies that are categorized as necessary are stored on your browser as they are essential for the working of basic functionalities of the website. We also use third-party cookies that help us analyze and understand how you use this website. These cookies will be stored in your browser only with your consent. You also have the option to opt-out of these cookies. But opting out of some of these cookies may have an effect on your browsing experience.
Necessary cookies are absolutely essential for the website to function properly. This category only includes cookies that ensures basic functionalities and security features of the website. These cookies do not store any personal information.
Any cookies that may not be particularly necessary for the website to function and is used specifically to collect user personal data via analytics, ads, other embedded contents are termed as non-necessary cookies. It is mandatory to procure user consent prior to running these cookies on your website.