
November-Tag, du dunkler Pantomime,
bist jemand, der nicht gehen will.
Treibst hinter Fenster und Gardine
Gebärdenspiele, schweigend still.
Wie die Ruinen ausgedienter Hallen,
ganz lichtlos, elend, grau erfüllt,
verlassen, melancholisch, halb verfallen,
bedrückend, scheint bizarr dein Bild.
Der Himmel hängt nicht voller Geigen,
er hat sich lichtlos eingehüllt.
Aus vielen Wolken tropft das Schweigen,
Der Tag, er steht mit Schwert und Schild.
Wird sich der Helligkeit erwehren,
verteidigt seine Dunkelheit.
Und weder Kampf, noch Aufbegehren
hilft abzuwenden diese Zeit.